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fatama:2016_dresden:workshops:fsarbeit:start

Fachschaftsarbeit

Protokollant: Yannick Hübner (TU BS)

Anwesende:

  • TU Braunschweig
  • TU Darmstadt
  • KIT
  • TU Hamburg
  • RWTH Aachen
  • HS Augsburg
  • Uni Stuttgart
  • TU Kaiserslautern
  • TU München
  • TU Freiberg
  • RUB
  • Uni Hannover
  • HS Mannheim
  • FH Lübeck

Zuerst werden gewünschte Ziele/Diskussionsthemen für den Workshop „Fachschaftsarbeit“ gesammelt:

  1. allgemeiner Austausch
  2. interner Aufbau
  3. Organisation
  4. Aufwandsentschädiung

TU Kaiserslautern:

  • Satzung vom Stupa vorgegeben,
  • Anzahl des FSR liegt zwischen 15 und 50 Personen,
  • 5 Ämter müssen belegt werden: Sprecher, Finanz,
  • interne Referate zur Aufgabenverteilung
  • keine Aufwandsentschädigung für FSRler, zeitweise für Stupa Präsidium und AStA, wurde aber wieder abgeschafft
  • indirekte Aufwandsentschädigung duch HiWi Jobs, die vorzugsweise an FSRler vergeben werden

TU München: zu 4. manche FSRler sind über den Verein in der eigenen Druckerei angestellt als Teilzeitkräfte zum Skrpitdruck, in der Druckerei arbeiten ausschließlich FSRler

Stuttgart: Aufwandsentschädigung nur für 3 Personen im ASta ( Sehr gering)

Hamburg: generell keine Aufwandsentschädigung für FSR, nur für Asta referenten

Bochum: Aufwandsentschädigung für AStA, FSRler bekommenHiWi Stelle von Fakultät über 1 Monat

Nachfrage, inwieweit sich die AStA Arbeit von der FSRler differnziert und ob eine AE gerechtfertigt ist.

TU Kaiserslautern: AStA arbeitet teilweise ganztags/ mehr als FSRler und trägt mehr Verantwortung, deswegenVergütung nach Aufwand, AE kann bei schlechter Arbeit entzogen werden.

Rückfrage durch TU Kaiserslautern: Kann durch mehrarbeit AE für FSRler in Frage kommen ?

Hamburg: Evtl vertretbar, wenn durch FSR Arbeit kein Nebenjob möglich

Bochum: Nicht vertretbar, weil FSR freiwillige Arbeit ist und diejenige Person sich freiwillig zur Wahl gestellt hat.

Freiberg: Durch HoPo Aktivität ist es möglich, die Bafög Dauer zu verlängern.

Darmstadt: FSR ist Ehrenamt, dementsprechend kein Interesse an AE, wenn zu viel Arbeit anfällt, kürzer treten.

Stuttgart: AE wird für Bürokratische Arbeit gezahlt

München: AE würdendie ehrenamtliche Arbeit zu einem Job machen, dadurch andere herangehensweise an die Arbeit

Freiberg: FS arbeit lebt von ehrenamtlichem Engagement, auch keine AE für ASta. Nachvollziehbar, da geringe Studentenzahl und dementsprechend recht wenig Arbeit

Aachen: Studierende verbinden mit FSR Arbeit Respekt vor den Ehrenamtlichen, je nachTätigkeitsbereich haben die FSRler nur phasenweise Arbeit, AStA hingegen permanent, dadurch AE gerechtfertigt

FSRler lehnen AE von sich aus ab, da es schon Fälle gab, in denen Aufgaben schlecht oder gar nicht erfüllt wurden, deswegen nicht gerechtfertigt. AE für AStA Referenten, aber recht gering. Höhe der AE unterscheidet sich von Position zu Position.

Hamburg: AStA bekommt vergleichsweise geringe AE, höhere AE wird für gerechtfertigt gehalten.

Darmstadt: AStA Referenten nennen bei Aufstellung zur Wahl eigene AE Vorstellung, diese wird dann im Stupa diskutiert

Freiberg: AE für Skriptedruck, FSR gibt Geld von Studenten für Studenten aus (SQM, Akifond) deswegen AE nicht nötig.

Kaiserslautern: Beratung für Studenten durch den AStA, dieser hat bereits einmal gegen die Uni/PO geklagt. AStA hat viel Arbeit, dementsprechend AE gerechtfertigt

Darmstadt: AStA betreibt nebenbei kleine Betriebe (Kneipe,Cafe', Druckerei etc.), dadurch großer GEwinn, AE nicht nötig.

Freiberg: AE nicht an Studierendenzahl sondern an übernommenen Aufgaben festmachen.

Aachen: Beratungsangebote durch FSRler. Es gibt feste Sprechzeiten die vom FSR angeboten werden. AStA berät nur im Sozialbereich (Wohnung, Finanzierung)

Zusammenfassung durch Moderator: FSR übernimmt an jeder Uni unterschiedlich viele Aufgaben ( vorallem im Bereich der Beratung), wäre bei Beratungsaufgaben eine AE gerechtfertigt, oder soll diese womöglich pauschal für jedengezahlt werden?

Kaiserslautern: Gegen Auszahlung von AE, da FSR arbeit ehrenamtlich ist und AE die Arbeitshaltung negativ beeinflussen würde.

Dazu werden die Beweggründe der Anwesenden abgefragt, warum diese ehrenamtlich für den FSR aktiv sind: großteil wollte „nur mal kurz reinschauen und ist dann hängengeblieben“, erster Kontakt mit FSR oftmals durch Erstiphase. DabeiFSR als lustige Truppe, die etwas bewegen kann kennengelernt, dadurch ist Interesse entstanden.

Zurück zur AE: Keine AE, da so ein solidarische Miteinander entsteht

Kaiserslautern: Lassen sich FSR durch übergeordnete Gremien anweisungen geben

Lübeck: FSR unabhängig, kann aber vom Stupa aufgelöst werden

alle Ausgaben über 50€ müssen im Stupa beantragt werden, es muss Haushalt geführt werden. Ansonsten ist die FS unabhängig von anderen Gremien. Stupa bekommt Finanzmittel und verteilt diese an die Fachschaften. Teil des Sockelbeitrages geht direkt an die jeweilige FS, teil an Stupa zur Verteilung

X: Fachschaften müssen gemeinnützige Vereine sein, müssen sich selbst Finanzieren durchSkriptdruck. Dürfen kein Sponsoring annehmen.

Bei anderen Unis Sponsoring für die Kosten der Orientierungsphase, aber Sponsoring durch Rüstungsindustrie kritisch.

Augsburg:Muss auch als gemeinnütziger Verein agieren, Druckerei existiert bereits extern, deswegen Finanzierung schwierig

Stuttgart: Verfasste Studierendenschaft erst vor 4 Jahren eingeführt, deswegen viele FS noch Vereine, die sich über Veranstaltungen finanzieren. Mittlerweile Sockelbeitrag

KIT: Verein existiert noch aus alten Zeiten, wird beibehalten, da Partys nicht über Sockelbeitrag finanziert werden können. Dieser wird verwendet um günstig Skripte zu verkaufen oder Exkursionen anzubieten

Kaiserslautern: Finanzierung hauptsächlich über Partys. Aber auch freie Verfügbarkeit von Sockelbeiträge. Jetzt aber auflage vom AStA, dass zwei FSRler in den Akkreditierungspool müssen, damit Gelder weiter für Partys verwendet werden dürfen.

Darmstadt: Sehr ungünstig Leute zur ehrenamtlichen Arbeit zu zwingen

Kaiserslautern: FSR Maschinenbau ist theoretisch groß genug um Auflage zu erfüllen. Andere FSRs können diese Auflagen nicht erfüllen, aufgrund zu weniger Mitglieder

X: Druckerei nicht möglich, da alle Skripte über einen Verlag mit Monopolstellung gedruckt werden. Finanzierung über Partys und Förderverein, der eigentlich vorgesehen war, um Austausch mit Studenten aus Osteuropa zu ermöglichen. Alumnis und Institute sind Mitglieder

Braunschweig: Sockelbeitrag für jede FG von 100€ für Büromaterial. Alles andere muss im Stupa beantragt werden. Druckerei läuft über Studienqualitätsmittel(SQM), wirft keinen Gewinn ab.

Dresden: Finanziert sich über Sockelbeitrag, darf keinen Gewinn machen, planen deswegen Partys auf Null. Wenn Gewinne gemacht werden, dürfen diese sehr frei verwendet werden.

Darmstadt: Darf kein Geld besitzen. Finanzierung nur über Stupa,AStA oder SQM. Vereingegründet um darüber Partys zu finanzieren.

Dresden: WIe sieht es mit der Finanzierng von FS Bekleidung aus?

Lübeck: Hälte wird selbst geuzahlt hälfte von Studierendenschaft

Freiberg: Klamotten müssen selbst bezahlt werden, es gibt aber einen Sponsor.

Hamburg: Klamotten selbst bezahlt, Verkauf an Studenten zum EInkaufspreis. Bisher keine SPonsoren gefunden

Braunschweig: Bedruckung der Klamotten wird vom Stupa bezahlt, Textilien müssen selbst gekauft werden

Kaiserslautern: Hat freie Verfügung über Finanzmittel, deswegen kostenlose Kleidung für FSRler, zusätzlich werden Klamotten zum EInkaufspreis an Studenten verkauft

Darmstadt: Kleidung zur hläfte vom ASta Finanziert, andere hälfte muss selbst gezahlt werden

Hannover: Fachschaftsklamotten werden von der Uni finanziert, damit die FSRler auf VV und ähnlichem als Organisator zu erkennen sind. Andere Sachen (z.B. Kühlschränke) laufen über Verein

Dresden: zurück zum Thema Fachschaftsarbeit allgemein

Hamburg: Nachfrage nach Organisation der Orientierungsphase → Vertagt in entsprechenden AK

Stuttgart: Gibt es an anderen Unis eine Hierachie zwischen FSR und FGR

FH München: In der FSR arbeiten sowohl gewählte als auch ungewählte Mitglieder. Es gibt leitende FSRler

Darmstadt: Es gibt gewählte und ungewählte Mitglieder im FSR, es sind alle gleichberechtigt, es gibt keine Posten

Hamburg: circa 20 Mitglieder im FSR, 12 davon gewählt. diese wählen intern einen Vorstand, Finanzer und Stupaabgeordnete

Freiberg: Meisten FSRler treten gar nicht zur Wahl an,

Hannover: Fachschat ist gesamtheit der Studierenden wählt Fachschaftsvertretung. diese wählt dann den Rat. Es gibt einen Hauptverantwortlichen im FSR, der Aufgaben anReferenten der FSR verteilt. Kleinere Beträge werden im FSR beschlossen, über 250€ entschluss in FSVertretung

KIT: Unterscheidung in aktive und passive Mitglieder, FSR besteht aus zwei Fachschaften. für beide werden 5 Sprecher gewählt, die Dokumente unterschreiben und oftmals aufgrund ihrer Erfahrung den FSR anleiten.

Dresden: Gibt es überall eine Orientierungsphase, die vom FSR organisiert wird ?

München: organisiert eigene OPhase und Erstiparty

Dresen:allgemeine VEranstaltungen des FSR, arbeitsaufwand?

Kaiserslautern: Vorstellung von Vertiefungsrichtungen und INstituten, Partys zur FInanzierung

Aachen: Erstiwochenende wird veranstaltet: fahrt in Jugendherberge zum gegenseitigen Kennenlernen und für ersten Kontakt mit der FS, im Sommer folgt ein weiteres WOchenende um bei Interesse den FSR kennzulernen und ggf. beizutreten. Desweiteren wird das Sommerfest veranstaltet. Fachschaftsjahr beginnt im Juni nach den Wahlen. OPhase ist hochpunkt der FSR arbeit. Es gibt einenReferenten alsHauptverantwortlichen für die OPhase. Tutoren werden zur Betreuung der neuen Erstis ausgebildet. In Januar, Februar fällt am wenigsten Arbeit an

Hamburg: Nach der OPhase VV zur Vorstellung der FSR und dessen Arbeit, Weihnachtsfeier imDezember, Oganisation diversere INfoveranstaltungen und von zusatzskursen für schwierige Prüfungen. Firmenkontaktabende, kleines Sommerfest. Neues Projekt: Kampf der Fachschaften, diese treten in diversen SPielen gegeneinander an

Freiberg: OPhase zum Wintersemesterbeginn, viele Aktionen werden relativ kurzfristig geplant.

Darmstadt: Im Sommer findet Eignungsfestellungsverfahren statt: FSRler nehmen an Auswahlgesprächen teil, ca 500 Gesrpäche je 20 Minuten, dadurch großer Zeitaufwand.

Dresden: Planung der OPhase, anschließend Erstifahrt, oftmals Grillen bei anderen Veranstaltungen, wenn Professoren anfragen. Veranstaltung einer großen Weihnachtsfeier (bis zu 6000 Personen), FSR überlegt zurückzuschrauben, da zu veil Arbeit anfällt

Darmstadt: Frage an Kaiserslautern wegen dem Zwang in den Akkreditierungspool einzutreten einen Beschluss zu fassen, sich als Fatama dagegen auszusprechen

Kaiserslautern stellt Problematik nochmal ausführlicher vor:

Partys werden nur vom ASta unterstützt wenn 3 Bedingungen erfüllt werden:

1. 1 FSRler nimmt an BUFATA teil

2. 2 FSRler werden in den Akkreditierungspool entsendet

3. FSRler nehmen an Schulungen/Weiterbildungen teil

Wird damit begründet, dass die FSRler danach Partys besser planen könnten. Gleichzeitig wird dem FSR durch neue Sicherheitsauflagen die PLanung erschwert.

Entwurf einer Empfehlung, die dem AStA vorgelgt werden kann, in der der Zwang zur ehrenamtlichen Arbeit abgelehnt wird.

Möglicher Auslöser der Auflage: Es gab diverse Probleme bei einer älteren Party, sodass diese aufgelöst werden musste. Dadurch „Idee“ FSRler weiterzubilen, damit dies nicht erneut passiert.

Partys wurden in Auflage als „Nice to have“ bezeichnet,wird als ungünstige Formulierung bewertet, da der FSR viel Arbeit in diese steckt und eher als Mittel zur Finanzierung nutzt.

Formulierungsentwurf der Empfehlung: „Die FaTaMa spricht sich für eine aktive Teilnahme in dritten studentischen Gremien oder an Fortbildungsmaßnahmen aus, lehnt allerdings jegliche durch Externe oder Interneauferlegte Verpflichtung von Fachschafts- bzw. Fachschaftsratmitgliedern diesbezüglich ab.

Mitarbeit, die durch Drohung von Sanktionen erzwungen wird, hat einen negativen Effekt und führt in den Augender FaTaMa zu einem abnehmenden Engagement aktiver Studierender.“

fatama/2016_dresden/workshops/fsarbeit/start.txt · Zuletzt geändert: 2019/06/04 19:47 von admin