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fatama:2015_darmstadt:workshops:oeffentlichkeitsarbeit:start

Öffentlichkeitsarbeit Teil 1

Workshopleitung: Lennart Fischer und Christoph Möller, DARMSTADT
Anwesende Hochschulen: HAMBURG, BRAUNSCHWEIG, DARMSTADT, MÜNCHEN, MANNHEIM, STUTTGART, ERLANGEN, PADERBORN, HANNOVER, KARLSRUHE, DRESDEN, COTTBUS, KAISERSLAUTERN, AACHEN, MAGDEBURG, DUISBURG
Protokoll: Katja Hein, HAMBURG

Kommunikation zwischen FS und Studierenden

(Erstmal nur → eine Richtung, falls noch Zeit ist am Ende auch die ← Richtung)
- Welche Probleme gibt es dabei
- Welche Medien stehen zur Verfügung und werden genutzt

→ Vor- und Nachteile der Medien\\

Probleme:

- Information kann schwer an Studierende weitergegeben werden. - Die Unterscheidung zwischen Einzelmeinungen und Problemen welche viele betreffen ist äußerst schwierig - Die Studierenden bekommen die FS Arbeit nicht mit, da es schwer ist die Information an viele Studierende weiter zu geben:
Gründe dafür: Viele geführten Gespräche können nicht veröffentlicht werden

  1. um sich nicht die weitere Kommunikation mit den Professoren zu versauen
  2. um persönliche Informationen nicht zu veröffentlichen.

→ In der Wahrnehmung der Studierenden: „Die machen doch eh nichts!“; “Die können doch eh nichts machen!“

Medien:

Facebook:

+Einfach zu bedienen (entweder als eigenen Nutzer erstellen oder als Organisation)
+Information kann schnell veröffentlicht werden
+Je nach Information und Thema ist eine sehr hohe Reichweite möglich
-Wenn die Information nicht spannend ist erreicht es meist nur einen kleinen Kreis den es sowieso erreicht hätte, da diese sich persönlich dafür interessieren
-Manche Posts können ein ungeahnt großes Kommentarchaos auslösen welches positiv oder negativ sein kann.

Homepage mit Dauerthemen und Newsfeed:

+Man kann quasi „offiziell“ bestätigte Informationen herausgeben
+Bei direkter Verknüpfung von und zu der Fachbereichsseite ist die Seite leicht find bar und hat somit höhere Reichweite
-Allgemein ist die Reichweite leider eher gering
-Wenn es in Verbindung mit der Uni-Homepage steht ist eine gewisse Seriosität angebracht, sodass Dinge wie FS-Partys hier nicht oder nur wenig bekannt gemacht werden

Pladdfeder (1x pro Semester) bzw. FS-Zeitung:

+Hohe Reichweite wegen Klausurergebnissen und attraktiven Artikeln
+Es ist möglich sehr ausführlich und vollständig ausgearbeitete Artikel mit wichtiger Information zu veröffentlichen
-Kurzfristig aufkommende Themen sind selten möglich
-Die Zeitung verzögert sich oftmals sodass Themen nicht mehr interessant sind

E-Mail – Antwort wenn Studierende mit uns Kontakt aufgenommen haben:

+Einzelfälle werden korrekt beantwortet und geklärt
-Es ist nicht möglich viele anzusprechen
-Die gegebenen Informationen für den Einzelfall werden oft als allgemeingültig angenommen

DUISBURG: Einzelpersonen berichten von Problemen, später wird deutlich, dass ein größerer Personenkreis davon betroffen ist

ERLANGEN: Zerteilter Campus, wenige Studies erreichbar; jedes Medium erreicht nur einen Teil der Studis; Bildschirme und Aushänge örtlich begrenzt

DRESDEN: Social Media-Problematik (Datenschutz) erschwert Wissensverbreitung

ERLANGEN: pro Jahrgang/Studiengang eine eigene Facebook-Gruppe, die bereits untereinander vernetzt sind, es ist schwierig als FSR dort aufzutreten

HAMBURG, DARMSTADT: Gruppen werden von FSR gegründet

NÜRNBERG: Facebook kaum genutzt, dafür eher WhatsApp, aber auch nur etwa 35 Leute

MÜNCHEN, DARMSTADT: viele Studis wissen nicht, was FSR genau macht, FSRler werden als „Dienstleister“ gesehen

KAISERSLAUTERN: Mecker bzgl. Öffnungszeiten und Kaffeemaschine, Gremienarbeit nicht gewürdigt (z. B. kaum Beteiligung an Vollversammlungen)

HAMBURG: viele Probleme und Arbeitsvorgänge zu kompliziert, um es den Studis zu erklären

DARMSTADT: Verwicklung in uniinterne Angelegenheiten, z. T. bewusst intern gehalten; große Entscheidungen oder Beschwerden (z.B. bzgl. Professoren) häufig nicht mitteilbar

MAGDEBURG: Lösbarkeit und Machbarkeit von Problemen muss kommuniziert werden, da vielen Studis nicht bewusst ist, was alles realisierbar ist

HANNOVER: Bewusstsein der Studis, dass Uni und Studis nicht getrennt sind, nicht alles von oben geklärt, sondern Eigeninitiative

DARMSTADT: aus BRAUNSCHWEIG: Video auf YouTube: „Was hat die Fachschaft je für euch getan?“

BRAUNSCHWEIG: ins Sarkastische gezogen, Frage wiederholt, einzelne Punkte genannt, erst zögerlich, dann selbstbewusster; „Klausuren, sonst nichts“ „naja, aber auch dies und jenes“; viel über Facebook geteilt, bei Freunden beworben Wahlwerbung: HAMBURG, DARMSTADT, ERLANGEN, KAISERSLAUTERN, MAGDEBURG

AACHEN: keine Wahlwerbung; Fachschaftsposten nicht beworben, eher „geht wählen“; StuPa-Liste mit Fachschaftsvertretern machen Werbung wie andere Listen auch

KAISERSLAUTERN: Wahlwerbung in Satzung vorgeschrieben; Plakate an strategisch günstigen Orten für Wahl und Vollversammlung

KARLSRUHE fragt nach ÖA-Amt

MAGDEBURG: Fachschaftszeitung, Mails, Homepage  Posten aufgeteilt

DRESDEN: Band als AG, Absprache dass in allen Kanälen gleiche Infos sind

STUTTGART: A Capella Homepage und FB-Seite und moderiert Mails übern Job-Verteiler; großes Whiteboard wird aktuell gehalten

DARMSTADT: Mailverteiler, viel genutzt, jeder befugt zu antworten, interne Antwortvorschläge

NÜRNBERG: zwei Leute für Mail-Antworten

KARLSRUHE: Verteiler auch außerhalb bekannt, Antworten direkt an Studi mit FSR im CC (falls Ergänzungen erwünscht); freiwillige Semesterverteiler zur Eigenanmeldung, für Studis nur Leseberechtigung

MAGDEBURG: Mails werden in Ordnern sortiert: Eingang, verschiedene Unterämter (zB Finanz), Erledigt

AACHEN: Social Media-Beauftragter für Postings und Antworten; zentrale Adresse für Mails, Fragen werden direkt beantwortet oder weitergeleitet

KAISERSLAUTERN: Anfragen über FB direkt beantwortet

DARMSTADT: eigene Nutzung: Mail, Facebook, Homepage, Fachschaftszeitung, Aushänge

BRAUNSCHWEIG: Maschinenbau-Forum

ERLANGEN: persönlicher Kontakt zwischen FSRlern und Nicht-FSRlern, FSR-nahe Leute als Sprachrohr

DARMSTADT: Nicht-FSR-Freunde als Helfer in dringenden Fällen

PADERBORN: Ersti-Zeitung mit zusammengefassten Infos

STUTTGART: Erstizeitung mit Stadtplan

KARLSRUHE: Leitfaden für Erstsemester, Bachelor, Master

AACHEN: auch noch Heft für Auslandssemester; FS-Zeitung, Flugblatt in DIN A 4 mit Infos, was der FSR alles erarbeitet hat

DRESDEN: Forum, muss dringend überarbeitet werden, war früher sehr erfolgreich; in Vorlesungen gehen und Ansagen machen; vor der Wahl ein Wahlheft; Infomonitor für Plakate statt Aushängfläche, digitaler Aushang

PADERBORN lobt die Aushänge/Flugblätter auf dem Klo („Klokurier“)

HAMBURG: Stud.IP-Veranstaltung (E-Learning), Dateien hochladen, Kommentare schreiben, Ankündigungen machen, Termine setzen

Vor- und Nachteile von Mails:

PR-Amt/Aufteilung in Bereiche/Verwaltung durch alle

DRESDEN: Verteiler: Verteiler für alle, Fachschaft oder Jahrgang; Zwangsverteiler über Uni-Mail mit eigener Auswahl

DARMSTADT: Uni-Mail-Adressen hat jeder, Fachschaftsadresse für interne Mails; Verteiler pro Großprojekt (FaTaMa)

STUTTGART: zu viele Mails als Spam, Gefahr dass es überlesen wird

KARLSRUHE merkt die Überschneidung zum Workshop „Informationsverteilung“ an

KAISERSLAUTERN: Datenschutz vs. Rundmails/Verteiler, Rundmails werden nicht gelesen, Unkenntnis über Uni-Adresse

DUISBURG: Alternativadresse zur Unimail beim Einschreiben anzugeben und Zwangsweiterleitung

HANNOVER: kein Einfluss auf Weiterleitung

DARMSTADT: Angebot einer Alternativadresse beim Einschreiben

PADERBORN: Infos über Rückmeldung per Uniadresse

DARMSTADT: Vorteil: sehr detailliert auf Einzelfälle eingehbar, Gefahr der Verbreitung

Facebook:

DARMSTADT: Schnelllebigkeit und Verbindlichkeit; was wird gepostet, was muss abgesprochen werden; FB-Beauftragter schriebt was er für sinnvoll erachtet, nichts Externes

HANNOVER: im Zweifelsfall fragt der ÖA-Beauftragter den Vorsitzenden oder den FSR KARLSRUHE: Richtlinien für FB und HP; beides verknüpft, alle Infos von FB auf HP; „Tipp der Woche“ (typisch: neue Vorlesung)

BRAUNSCHWEIG: Maskottchen hat eigene FB-Seite, in OE-Woche viel auf Calvin abgestimmt (als Ralley-Aufgabe)

DRESDEN: Twitter; Weiterpostfunktion, Twitter und FB verknüpfen; FSR-Mitglieder vorgestellt als Portrait (Fachschaftler der Woche) und Person getaggt (nicht nur Fans, sondern auch Freunde  Reichweite); gegenseitiges Teilen von Posts anderer Gremien (StuRa); Veranstaltungen erstellen für Veranstaltungen; Posts werden in Jahrgangsgruppen geteilt; alle Infos mussten vom FSR abgenickt werden (Satzung), was nicht, erhält Initialien zur Kenntlichmachung persönlicher Meinungen; ca. 3-4 Posts pro Woche

ERLANGEN: FB-Person für FSR, direkter anschreibbar als Mails

KARLSRUHE: besseres Erreichen sobald gewisser Kreis aufgebaut; gute Reichweite

DARMSTADT: FS-Partys schnell herumgesprochen, ernstere Themen erreichen nur den üblichen Kreis

KAISERSLAUTERN: Party-Post eskaliert, Stellungnahme nach der Party fast keiner

DARMSTADT: je banaler der Inhalt, desto höher die Reichweite

MÜNCHEN: Partys ohne externe Gäste

DARMSTADT: gemietete Location mit dortigen Sicherheitsbestimmungen

DRESDEN: vier FB-Beauftragte sprechen per WhatsApp ab, was gepostet wird, um Doppelposts zu vermeiden und Ergänzungen; Veranstaltungen/Beiträge planen (erstellen, nicht abschicken); Bilder gut für die Reichweite

DARMSTADT: Inhalte: Partys, Fotos, kaum Studienrelevantes

AACHEN: Hinweis und Link auf wichtige Infos

BRAUNSCHWEIG: Inhalte aufgeteilt auf Fan-Seite und Maskottchenseite

STUTTGART: wie KARLSRUHE erwähnt: Infos nie exklusiv, zuerst, allein über FB

DARMSTADT: Buzzfeed nimmt Infos von Seite und verlinkt sie auf FB

DRESDEN fragt, warum FB nicht zuerst wie nicht zweckorientiert, Reichweite

DARMSTADT: Die 20 die auf die HP gucken fühlen sich auf den Schlips getreten

STUTTGART: fünf Minuten kein Problem, fünf Tage relevant

PADERBORN: Fan-Seite auch ohne FB-Profil aufrufbar

DUISBURG: offizieller Charakter der HP erhalten bleiben, FB als „Spaßseite“

HAMBURG: die 20 HP-Gucker besonders interessiert, größeres Interesse am Inhalt (z.B. Anmeldung Exkursion)

AACHEN: weitere Infos beim Stöbern auf der HP

KAISERSLAUTERN: HP teilweise uniintern, FB als Aggregator auf die HP zu gehen per Link

DARMSTADT: Verlängerung der Reichweite der HP

Homepage:

DRESDEN: Uni-HP umstrukturiert, FSR-Seite als Teil der Uni-HP oder Eigenhost?

STUTTGART: eigener Server

KAISERSLAUTERN: auf Uniserver mit gleichem Backend, Vorteil: Inhalte beschränken (zB Dateien nur im Uninetz)

AACHEN: auf Uniserver, aber eigenes Design weil Unidesign/Coorporate Design benutzerunfreundlich, und in Fachschaftsfarben, bessere Unterscheidbarkeit von FSR und Fakultät

DARMSTADT: Corporate Design übernommen in eigener Farbe, integriert in Seite des Fachbereichs

ERLANGEN: fragt das Klozeitung („Klopapier“), Umsetzbarkeit

MAGDEBURG: von Dekan abgesegnet; wichtige Daten (Hochschulwahlen, Feiern, wichtige und/oder interessante Veranstaltungen, ggf Spaßzeug)

DRESDEN: eine Ausgabe; lockere und freie Gestaltung, Ingenieurshumor, Wichtiges kurz halten, QR-Codes; Erlaubnis der Gebäudeverwaltung, übergangsweise Dekanerlaubnis;aus Brandschutzgründenwerden Rahmen angebracht

Aushänge:

DARMSTADT: Aushänge nur von Externen, FS-Zeitung liegt mit aus

STUTTGART: Finanzpläne veröffentlicht?

KARLSRUHE: Haushaltsplan fürs kommende Jahr veröffentlicht und zur Diskussion gestellt

DRESDEN: keine Veröffentlichung der Finanzen, Protokolle veröffentlicht in dem Finanzen angehängt sind

KAISERSLAUTERN: Finanzanträge u.ä. einsehbar, aber nicht veröffentlicht zwecks Kontrolle wer es einsieht

STUTTGART: Anteil im Semesterbeitrag für Gremienarbeit

KAISERSLAUTERN: Anteil an verfasste Studierendenschaft  StuPa

STUTTGART: Whiteboard in Wandgröße im Foyer statt Aushänge

FS-Zeitung, Erstihefte, Printmedien

DARMSTADT: Pladdfeder, einmal pro Semester, Idealfall vor den Wahlen, als Wahlheft mitgenutzt, attraktiv durch Klausurergebnisse (Statistiken) enthalten, Infos was die Fachschaft macht, Reichweite hoch

KAISERSLAUTERN: Infoheft für Erstis, FSR erstellt, Klausurergebnisstatistiken nicht erlaubt

DARMSTADT: Ergebnisse bei Instituten angefragt und erhalten, Statistiken auch über HP einsehbar

MÜNCHEN: weist auf Satzung hin, weil es darin stehen muss

DARMSTADT: „Einsteigerheft“ von der Uni, FS nochmal für die OE

STUTTGART: Erstiheft, Hinweise auf alle Homepages und Onlineangebote

HAMBURG: FAQ, Abkürzungsliste, Hinweise auf Webseiten

DARMSTADT fragt nach Möglichkeiten, die FS-Zeitung attraktiver zu machen

KARLSRUHE: strategisch sinnvoll austeilen (vor langweiligen Vorlesungen)

HAMBURG: in Vorlesungen erklärt, warum Wahlen wichtig sind

MÜNCHEN: in Vorlesung direkt vor der Wahl auf Wahl hinweisen

Veranstaltungen

KARLSRUHE: Image „FSR ein Haufen Trunkbolde“ durch Partys und OE, lustiger Verein, riesiger Zulauf obwohl kein Interesse an Gremienarbeit, Darstellung nach außen hin schwierig, Balance zwischen Spaß und Arbeit kommunizieren

DARMSTADT: größter Zulauf über Tutoren für die Orientierungswoche

BRAUNSCHWEIG: FSR wird einer politischen Richtung zugeordnet

STUTTGART: keine politischen Aushänge oder Gastredner (BRSW DGB-Redner)

DRESDEN: prinzipiell linker als Mainstream; sich sponsern lassen (Springer, DGB) auch Statement

DARMSTADT: bei Problemen mit Profs hilft es manchmal, mit anderen Profs/Dekan zu reden

STUTTGART: Wahrnehmungsproblem der Studis, was der FSR alles macht

KARLSRUHE: Arbeitsumfang kommunizieren bevor sich die Meinung gebildet hat

KAISERSLAUTERN: Vorstellung bei Einführungsveranstaltungen, Infoveranstaltung vor der Vollversammlung; sperrige Namen verschrecken Studis/Nicht-FSRler

PADERBORN: Privatparty statt FSR-Party: + Gema + Verhältnis (Nicht-)FSRler + keine Security + „Wie kann ich helfen um mit zur Party zu kommen?“

Salome: Richtigstellung von Vorurteilen in Vorlesungen

DARMSTADT: AStA sehr links, Vorurteile gegen Maschinenbauer (Waffen); Orientierungswoche als öffentlichkeitswirksamste Veranstaltung

PADERBORN: bei Privatparty werden Nicht-FSRler ausgeschlossen  Problem

MÜNCHEN: Problem, dass FSR als Teil der Uni ist und nur „alles schönreden“ sollen

KAISERSLAUTERN: Studis erwarten alles und würdigen nichts; Dienstleister; Gäste wissen vieles besser

DRESDEN: Evaluationsbogen; das MÜ-Problem kommt vielleicht daher, dass viele FSRe guten Kontakt zum Dekanat haben, eventuell Probleme mal veröffentlichen um Probleme zu verdeutlichen

DARMSTADT: gutes Verhältnis vereinfacht Lösungsfindung

KAISERSLAUTERN: Kummerkasten am Schwarzen Brett; Evaluationsbogen

DARMSTADT: Studis Frust über Evaluationsbogen

MÜNCHEN: Abwärtsspirale: Studiengang verändert/verschlechtert, Verbesserungen nicht wahrgenommen

Öffentlichkeitsarbeit Teil 2: Wirkung der Fachschaft auf Studierenden

Workshopleitung: Christoph Möller, DARMSTADT
Anwesende Hochschulen: MÜNCHEN, PADERBORN, STUTTGART, COTTBUS, KARLSRUHE, DRESDEN, DARMSTADT, HAMBURG, KAISERSLAUTERN
Protokollant: Katja Heinz, HAMBURG

Bestehende Vorurteile

die machen doch eh nichts
können bei Problemen auch nicht helfen
werden doch bestimmt bezahlt
sind doch eh auf der Seite der Profs
sind eine geschlossene Gesellschaft
haben doch eine politische Ausrichtung
verschwenden doch eh nur Geld
als Dienstleister angesehen

Methoden dagegen anzugehen

früh „abfangen“
 in der OE erläutern was die FS ist und macht
 OE-Tutoren klar als „Teil“ der FS darstellen
interne Party  plötzlich wollen alle hin
+ einfach zu organisieren
– geschlossene Gesellschaft
 begrenzte Reichweite
offen gegen Profs angehen
+ Eindruck bei Studenten
– bei den Profs lässt sich so selten etwas erreichen
Angebote: Kaffee, Lernzentrum, Studibloxx, Sprudelwasserautomat (KAISERSLAUTERN), Altklausuren, Bücher, Getränkeverkauf, Skriptendruck aus ehem. Studiengebühren (MÜNCHEN), Verkauf von Altklausurenpaketen und Prüfungsprotokolle (KARLSRUHE), Zeichenbretter (STUTTGART, MÜNCHEN) gegen Kaution, Zeichenutensilien (KAISERSLAUTERN, HAMBURG)
Angebote begrenzt durch Location
(Online-)Evaluation und Gespräche im Freundeskreis
bei Problemen Studis zu dem Problem einladen
Kontakt zu Studis
Café
Partys (DARMSTADT erfolgreiche Party mit winzigem Logo)
Exkursionen (QSL-Mittel)
Zapfanlage (KAISERSLAUTERN)
Vorstellung von Vertiefungen von FS organisiert (KAISERSLAUTERN)
DARMSTADT studibloxx kommt gut an, aber unglaublicher Stress
KARLSRUHE studibloxx bewusst abgeschafft
DARMSTADT Schild mit Info über studibloxx; Hiwi für Ausgabe von Büchern

Probleme Altklausuren: Urheberrecht?

KAISERSLAUTERN. keine Probleme, z.T. direkt bei Professoren angefragt
KAISERSLAUTERN und DARMSTADT jahrzehntelange Erfahrung ohne Probleme
PADERBORN darf nur analog, nicht digital
DARMSTADT legt Altklausuren auf Server, ohne sie rauszugeben, einige Altklausuren im Forum hochgeladen (inoffiziell)
STUTTGART verkauft Prüfungsheftchen mit offiziellen Klausuren die rausgegeben, Mitschriften digital auf Nachfrage erhältlich
MÜNCHEN. Profs regen sich auf, aber besser mit FS als nur in Studi-Hand, Rechtsfrage: Professor verpflichtet zu Lehre und Klausur, Copyright bei Hochschule statt Professor
HAMBURG: digital auf mydrive.ch, Benutzername und PW auf Anfrage, Gutscheinverlosung für abgegebene Altklausuren, Professorgen verärgert und müssen neue/schwerere Klausuren stellen
DRESDEN traut sich nicht Profs zu verärgern, sollten mehr Mut beweisen
KAISERSLAUTERN zwei Extreme: einige Profs laden Altklausuren selbst hoch bzw geben Exemplare ab vs. Altklausuren weit jenseits des Vorlesungs-/Übungsniveau zum Abschätzen der Klausur
PADERBORN erhält übrige Klausurexemplare zum Verschenken an Studis
KARLSRUHE will deutlich machen, dass sie das nicht anbieten, sondern nur verwalten
KAISERSLAUTERN 5 € für Gedächtnisprotokoll, 10 € für Altklausur samt richtiger Lösung, digital abgetippt und aufgearbeitet 20-25 €
MÜNCHEN Hauptargument: lieber Profs verärgern als Altklausuren als Geheimwissen, das man nur als FSler hat („nur als FSler kann man Klausuren bestehen“)

Woher die Kenntnis über das FS-Image? Evaluation?

DRESDEN Evaluation im Zwei-Jahres-Takt, z.B. über Onlinetool, Vorsicht wegen Datenschutz oder Bots; Evaluation der Erstsemestereinführung; Zettel in der Vorlesung mit Teilnahmecode verteilt „bitte helft uns und bewertet“, 130 von 1000 Erstsemester erreicht; auch höhere Semester über Vorlesungen, Facebook, Mailverteiler; wenn Studis Lob/Kritik äußern wollen und die Umfrage mitbekommen, melden sie sich schon

KAISERSLAUTERN „Dienstleistungen“ (Kaffee, Bindemaschine) nicht verfügbar, sofort angeschnauzt; keine Rücksicht auf Sitzung trotz Schild

DARMSTADT Feedback aus höheren Semestern durch Freundeskreis; nur eine Gruppe von Studis vertreten, FS-Umkreis; Umfrage nur die, die sich wirklich mitteilen wollen, d.h. Lob eher selten

MÜNCHEN Teilnahme an Vollversammlung durch Werbung direkt vorher in Klassenräumen, Getränke-/Grillgutschein für Vollversammlungsteilnahme

KARLSRUHE trotz wichtiger Themen (Finanzen) keine Beteiligung/Rückmeldung

DARMSTADT Vollversammlung nur vom AStA und nur bei wichtigen Themen, weil eh nur FSler anwesend; ärztl Attest war besser besucht

KAISERSLAUTERN studentische Gremien als Auffangbecken für Langzeitstudenten betrachtet; Sommerfest (10k Leute), Finanzanträge (6-stellig) von Stupa gewählt, Stupa nur von 6% der Studis gewählt

DRESDEN besseres Image dadurch, einen guten Job zu machen – der sichtbar ist und die Studis direkt betreffen und als wichtig wahrnehmen; PO-Arbeit nicht sichtbar

DARMSTADT manche Lösungen nicht veröffentlichbar weil Prof sonst auf den Schlips getreten

MÜNCHEN Senat Schweigepflicht; einmal Leistung des FS als Fak.-Leistung dargestellt

DRESDEN Bsp.: schlechte Klausur; Studis eingeladen (35/800) und Probleme gesammelt, mit Dekan gesprochen mit Studis; selbst ohne Lösung einmal öffentlich machen, DASS man sich kümmert

DARMSTADT Studis zu Problemen eingeladen, es kamen nur zwei

KARLSRUHE Probleme gar nicht bekannt, Kommunikationsproblem  Abwärtsspirale

KAISERSLAUTERN Semesterticket: Strecke gestrichen, Shitstorm; AStA Neuverhandlungen, neuer Shitstorm wegen erhöhtem Preis (2 €)

DRESDEN in FB-Gruppen mal gucken, was die Themen sind; manchmal verliert man die Studi-Probleme aus dem Blick, wenn mehr Gremienarbeit und daher Fakultätsprobleme; FSler breit gefächert über Semester und Studiengänge

DRESDEN Ergebnisse von wichtigen/relevanten Diskussionen (Semesterticket, Profgespräche) veröffentlichen über FB, HP und Forum sowie erzählen

DRESDEN diejenigen, die nach außen treten, werden in Rhetorikschulungen geschult

DARMSTADT „Mathe“stützkurs viel über Uniablauf geredet

HAMBURG Lernwochenende von FS organisiert

PADERBORN bucht Lernräume und veröffentlicht Daten auf HP

KAISERSLAUTERN zu wenig Lernräume, Ministreik und Demos (Seminartisch im Fahrstuhl)  freie Seminarräume als Lernräume zur Verfügung gestellt

FS-Evaluation aus DRESDEN wird gesucht bzw herumgeschickt

DRESDEN Rhetorik-Kurs gebucht durch Career Center (schlecht), besser: Begabtenförderungen Bildungswerke; Rhetoriktrainer; Finanzierung aus Fortbildungstopf des Dekanats/Fakultät  Anhang:

Evaluation der Fachschaftsarbeit (Dresden)

FSR Maschinenwesen – Evaluation

Studiengang: Imma-Jahrgang:

Bitte kreuze das Zutreffende an bzw. schreibe deine Antworten auf!

Was ist Deiner Meinung nach die Aufgabe des FSR?

Erfüllt er Deiner Meinung nach diese Aufgabe bisher?

 Ja 				 Nein				 Teilweise (was nicht?):

Hast du einen Ansprechpartner? (bitte maximal drei Namen)

 Nein  Ja, und zwar:

Standest Du schon einmal mit dem FSR in Kontakt als Du ein Problem hattest und Hilfe benötigt hast?

 Nein			 Ja, und zwar:

War dies hilfreich? (1=sehr gut, 5=schlecht)

 1 		 2		 3		 4		 5	

Wie gut fühlst Du dich vom FSR informiert? (1=sehr gut, 5=schlecht)

 1 		 2		 3		 4		 5	

Welche Informationsquellen findest Du sinnvoll? (Mehrfachnennungen möglich)

 Bombentrichter			 Newsletter		 Kolbenfresser					 Homepage			 Bekanntmachungen in der Vorlesung 		

 Andere (bitte nennen):

Worüber denkst Du, könnte der FSR mehr informieren? (Mehrfachnennungen möglich)

 Gremienarbeit			 Förderung			 Hochschulpolitik			 interne Veranstaltungen		 externe Veranstaltungen	 Ausland & Praktika
 Andere (bitte nennen): 

Findest Du die Homepage des FSRs übersichtlich? (1=super, 5=schlecht)

 1  2  3  4  5  Keine Ahnung. Ich benutze sie nicht.

Wenn bei Frage 9. (3) und weniger: Warum ist die Homepage zu unübersichtlich? (Mehrfachnennungen möglich)

 Zu viele Informationen		 Vieles betrifft mich nicht		 Zu lange Texte				 Interessiert mich nicht		 Anderes:

Was sollte auf die Homepage?

Benutzt Du den Bombentrichter?

 Ja 			 Nein		 Was ist der Bombentrichter?

Wenn ja, in welcher Form?

 Aktiv, Beiträge schreibend und lesend			 Lesend

Wenn nein, warum nicht? (Mehrfachnennungen möglich)

 Keine sinnvollen Informationen		 Zu veraltet		 Fehlende Struktur			 Mag Foren nicht			 Anderes:

Was für Veranstaltungen / Initiativen vom FSR kennst Du? (Mehrfachnennungen möglich)

 Mentoring-Programm		 Unitag / Schnupperstudium	 Weihnachtsstammtisch		

 Grillen  Vertiefungsstammtisch  Klausurensammlung  Bierkastenfestspiele  Erstsemestereinführung  Halbweihnachtsstammtisch  Erstsemester-Wanderung  Dies academicus  Tag des offenen Büros

 Praxissemesterstammtisch	 Kneipentour			 Anderes:

Welche dieser Angebote findest Du interessant? (Mehrfachnennung möglich)

 Mentoring-Programm  Unitag / Schnupperstudium  Weihnachtsstammtisch  Grillen  Vertiefungsstammtisch  Klausurensammlung  Bierkastenfestspiele  Erstsemestereinführung  Halbweihnachtsstammtisch  Erstsemester-Wanderung  Dies academicus  Tag des offenen Büros

 Praxissemesterstammtisch	 Kneipentour			 Anderes:

Welche Gremien kennst Du?

 Prüfungsausschuss		 Fakultätsrat		 Öffentlichkeitsarbeitskommission			 Studentenrat (StuRa)		 Senat			 Gremium zur Erstellung der Stundenplanung	 Studienkommission		 Berufungskommission	 Prüfungsamt-Kontrollgremium

In welchen Gremien hat der FSR Deiner Meinung nach Mitspracherecht? (Mehrfachnennungen möglich)

 Prüfungsausschuss  Fakultätsrat  Öffentlichkeitsarbeitskommission  Studentenrat (StuRa)  Senat  Gremium zur Erstellung der Stundenplanung  Studienkommission  Berufungskommission  Prüfungsamt-Kontrollgremium

 keine Ahnung

Wovon sollte der FSR mehr machen? (Mehrfachnennungen möglich)

 Gremienarbeit						 Veranstaltungen
 Tagungs-/Messeteilnahmen organisieren			 Workshops
 Alles okay						 Anderes (bitte nennen):

Würdest Du gerne mehr in die FSR-Arbeit eingebunden werden?

 Ja			 Nein			 Ist mir egal

Welche Probleme beschäftigen Dich am meisten, bei denen Dir der FSR helfen kann?

Was sollte der FSR verbessern? Was erwartest Du in Zukunft vom FSR?

Sonstige Anmerkungen:

fatama/2015_darmstadt/workshops/oeffentlichkeitsarbeit/start.txt · Zuletzt geändert: 2019/06/04 19:47 von admin