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fatama:2015_darmstadt:workshops:informationsverteilung:start

Informationsverteilung

Workshopleitung: Paul Micklei, BRAUNSCHWEIG
Workshopblock: Block 1, Do, 09.00 – 11.30 Uhr
Teilnehmende Hoschschulen: KARLSRUHE, HANNOVER, COTTBUS, HAMBURG, STUTTGART, ERLANGEN, DRESDEN, BRAUNSCHWEIG Protokoll: Gerrit Dierking, BRAUNSCHWEIG

Thema: Offene Diskussion über Informationsverteilung und erreichen von Studierenden trotz Informationsflut an den Unis DRESDEN stellt ihr Informationsverteilungsmodell vor. Sie nutzen Emailverteiler, Flyer, Bildschirmsysteme, Forum, Facebook, Klopapier (Infozettel an Klotür).

KARLSRUHE stellt ihr System ebenfalls vor. Es gibt regelmäßige Posts bei Facebook und auf der Homepage (Tipp der Woche), freiwillige Verteiler (jeder Studierende muss sich selbst eintragen/austragen, d.h. nur Infos an Studierende die es haben wollen; jedes Semester separat anschreibbar). Die Erreichbarkeit liegt bei etwa 40% aller Studierenden.

DRESDEN argumentiert für einen Pflichtverteiler, bei dem durch regelmäßiges Lesen der Emails notwendige Informationen wie Semesterrückmeldung und Prüfungstermine sicher verteilt werden.

ERLANGEN fragt, was mit falschen Informationen ist, wenn diese nach außen gelangen.

BRAUNSCHWEIG erklärt, dass sie nur grob zusammengefasste Infos verteilen, immer mit dazu gehörigem Verweis zum genauer informieren. Das minimiert die Gefahr von falschen Informationen.

STUTTGART erzählt, dass sie einen freiwilligen Werbeverteiler haben, über den Jobangebote etc. verteilt werden.

DRESDEN bietet den anderen Fachschaften Infos und Service für die Bildschirmsysteme an, da dieses gut angenommen wird. Die Informationen werden immer neben wichtigen Inhalten als „Sidequests“ auf den Bildschirmen angezeigt, wie beispielsweise die Ankunft des nächsten Busses. Bei den Diskussionen wird klar, dass Infos in ausgedruckter Form nur an zentralen Punkten Sinn machen. Eine Auslage in der Mensa ist beispielsweise nicht zielführend, sondern eher an Orten wo Wartezeiten entstehen. Bei getrennten Standorten lohnt sich ein gemeinsamer Anlaufpunkt für Infos (Cafe etc.).

Was für Infos werden verbreitet? Änderungen der Prüfungsordnung; Informationen zu Prüfungen; wichtige Änderungen im Uni-Alltag oder Prozessablauf; Veranstaltungen; aktuelle Probleme

Allgemein erhöht ständige Präsenz auf dem Campus die Chance, Interesse bei Studierenden zu wecken. Einige Unis wählen pro Semester einen Semestersprecher, welcher Infos in den Vorlesungen des Semesters verteilt, Probleme und Neuigkeiten von Studierenden anhört und diese weiterleitet.

Zusätzlich ist allgemeiner Konsens, dass Fremdwerbung in jeglicher Form der Informationsverteilung entfernt werden soll. Kompakte und prägnante Informationen sind am Effektivsten.

fatama/2015_darmstadt/workshops/informationsverteilung/start.txt · Zuletzt geändert: 2019/06/04 19:47 von admin