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Probleme:
Positives:
Indirekte Einflussnahme; sich nicht mit den Professoren auf Kriegsfuß stellen, sondern auch nach der eigentlichen Veranstaltung noch zum “Klönschnack” bleiben. Wenn wir als Studenten gut informiert sind und/oder eigene Konzepte vorlegen, können wir die Professoren besser überzeugen
Übersicht über den momentanen Stand bezüglich der Umstellung auf Bachelor/Master
Hier werden die Ergebnisse des Arbeitskreises Homepage/ Vernetzung der 4. FaTaMa (an der TU Dresden) dargestellt. Tagesordnung Homepage fatama.org Dabei wurden folgende Ergebnisse zur zukünftigen Verfahrenweise mit der Homepage der FaTaMa erarbeitet:
Der Tagesordnungspunktes 'E-mail - Verteiler' hat folgende ergeben: • Der E-Mail-Verteiler der FaTaMa wird weiterhin durch die VertreterInnen der TU Braunschweig betreut. In den Verteiler werden nur E-Mail-Adressen von Fachschaften bzw. Fachschaftsvertretungen aufgenommen. Der Veranstalter der jeweiligen Tagung ist in Absprache mit den StudentenInnen der TU Braunschweig für die Aktualität des Verteilers verantwortlich.
In diesem Teil des Arbeitskreises wurden die Erfahrungen der bisherigen Ausrichter der FaTaMa gesammelt, so dass folgende Erkenntnisse weiterzugeben sind. Aus diesen Erfahrungen wurde eine ToDo-Liste für die Organisation einer Tagung erstellt: 1)Räumlichkeiten für die Tagung klären 2)Termin klären 3)Exkursionen planen 4)Arbeitsgruppen organisieren 5)Finanzierung klären 6)Ablaufplan der Tagung aufstellen Von den Organisatoren der TU Dresden wurde bei der Organisation der FaTaMa folgende Vorgehensweise gewählt: 1) Zusammenstellung eines Organisationsteams 2) Verantwortliche für 6 Aufgabengebiete festlegen: • Räumlichkeiten • Sponsoren • Einladungen • Exkursionen • Arbeitsgruppen • Verpflegung 3) Termine zur Klärung der Aufgabengebiete festlegen: • Räumlichkeiten (14 – 16 Wochen vor Beginn) • Sponsoren (6 - 8 Wochen vor Beginn) • Einladungen (3 stufig: 14 Wochen vor Beginn 1. Ankündigung an Teilnehmer; 8 - 10 Wochen vor Beginn Erinnerung an Teilnehmer; 4 - 6 Wochen vor Beginn offizielle Einladung) • Exkursionen (8 Wochen vor Beginn) • Arbeitsgruppen (10 - 12 Wochen vor Beginn) • Verpflegung 4) Finden von Moderatoren für die jeweiligen Arbeitsgruppen 5) regelmäßige Termine für Treffen des Organisationsteams festlegen Weiterhin wurden die Problemstellungen „Wie erreichen wir VertreterInnen von mehr Hochschulen?“, „Warum nehmen keine Fachhochschulen an der FaTaMa teil?“, „Warum fehlen die VertreterInnen der TU München und der Uni Stuttgart?“ diskutiert. Das Ergebnis ist der Vorschlag, alle potentiellen Teilnehmer zukünftig auf verschiedene Arten (E-Mail, Post, FAX, Telefon) für die Tagung zu begeistern FaTaMa in der Zukunft? In diesem Teil des Arbeitskreises wurde Grundsätze für die FaTaMa gesammelt. • Netzwerk zwischen Fachschaften • Ohne Satzung • Kein Verein • Kein Vorstand • Zusammenkunft zum Erfahrungsaustausch • geringer Tagungsbeitrag –> keine Mitgliedsbeiträge • offen für ALLE Studentenvertretungen der entsprechenden Studienrichtungen • Technikfolgenabschätzung Maschinenbau in der Gesellschaft Akkreditierung Frauen in der Technik Auswertung Fragebögen Inhaltsverzeichnis [Verbergen] • 1 Schüler/Innen • 2 Studentinnen • 3 Erwachsene • 4 Ziele für die nächste FaTaMa Schüler/Innen (23 Fragebögen, 14 Mädchen, 9 Jungen)
1. Ist Mathe dein Lieblingsfach? • Ja 11 (3xw, 8xm) • Nein 12 (11xw, 1xm) 2. Denkst du, dass dieser Beruf eine gute Zukunft hat? • Ja 13 (8xw, 5xm) • Nein 2 (1xw, 1xm) • Weiß nicht 8 (5xw, 3xm) 3. Technik ist… • …für alle 16 (11xw, 5xm) • …eher für Männer 7 (3xw, 4xm) 4. Würdest du an freiwilligen technischen Projekten (außerhalb der Schule) teilnehmen? • Ja 7 (2xw, 5xm) • Nein 9 (8xw, 1xm) • Vielleicht 7 (4xw, 3xm) 5. Haben die Schüler Ahnung davon, was man als Maschinenbauingenieur macht? (Antworten auf die Frage: Was machen deiner Meinung nach Maschinenbauingenieure?) • Ja 1 (w) • Nein 20 (11xw, 9xm) • Ein bisschen (1 (w)
Auswertung: Grundsätzlich sieht man, dass mehr Jungen Mathe als Lieblingsfach angegeben haben als Mädchen. Fast alle befragten Jungen haben Mathe angekreuzt, aber nur 3 Mädchen. Mehr als die Hälfte denkt außerdem, dass MB Zukunft hat, darunter auch mehr als die Hälfte der Mädchen. Allerdings weiß auch ein nicht geringer Teil der Schüler nicht, ob MB Zukunft hat oder nicht. Erfreulicherweise finden auch mehr als die Hälfte aller Schüler und mehr als 75 % der Mädchen, dass Technik für alle da ist. Fast die Hälfte der Jungen ist jedoch der Meinung, Technik sei eher für Männer. An freiwilligen technischen Projekten würden weniger als die Hälfte der Befragten teilnehmen, ebenso viele sind unentschlossen. Allerdings ist die Bereitschaft der Mädchen recht gering, mehr als 50 % würden nicht teilnehmen. Nach meiner Einschätzung hat nur ein sehr geringer Teil wirklich Ahnung davon, was man als Maschinenbauer macht. Deshalb müsste mal breitflächig darüber informiert werden, wie vielfältig der Beruf eines Maschinenbauers ist. Und da kaum Informationen bekannt sind, interessieren sich auch wenige Mädchen für diese Richtung, da alle anscheinend nur die typischen Klischees kennen. Studentinnen (31 Fragebögen)
1. Reaktion der Eltern und Freunde • Positiv 21 • Negativ 2 • Neutral 8 2. Ist das Studium wie vorgestellt? • Ja 18 • Nein 13 3. Wie siehst du deine Berufschancen? • Gut 29 • Nicht gut 1 4. Hast du im Studium gleiche Chancen wie deine männlichen Kommilitonen? • Ja 18 • Nein 9 5. Was hältst du von dem Klischee, MB-Frauen sind Mannsweiber? • Stimmt nicht 22 • Stimmt teilweise 9 6. Sollten mehr Frauen MB studieren? • Ja 15 • Nein 3 • Es ist in Ordnung so wie es ist 13
Auswertung: Die meisten Freunde und Verwandten haben positiv oder neutral auf das MB-Studium ihrer Töchter reagiert. Und mehr als die Hälfte der Studentinnen hat sich ihr Studium so vorgestellt; die meisten sind also bereits im Vorfeld gut informiert. Auch sehen fast alle ihre Berufschancen als gut an. Zwei Drittel sind der Meinung, dass sie im Studium die gleichen Chancen haben wie männliche Kommilitonen. Mehr als zwei Drittel der Studentinnen sind außerdem der Meinung, dass das Klischee des ‚Mannsweibes’ nicht zutrifft. Sehr interessant war die Frage, ob mehr Frauen MB studieren sollten. Die, die mehr Frauen befürworten und die, die es gut finden, wie es jetzt ist, sind zahlenmäßig fast gleich stark. Und es gibt auch welche, die finden, dass es nicht mehr Frauen geben sollte. Erwachsene (6 Fragebögen und 4 unvollständige (nur erste Seite) 2 Frauen, 4 Männer)
1. Glauben sie, dass Frauen die gleiche technische Begabung haben wie Männer? • Ja 3 (1xw, 2xm) • Nein 3 (1xw, 2xm) 2. Was halten sie von Frauen in technischen Berufen? • Gut 5 (1xw, 4xm) • Weiß nicht 1 (w) 3. Sollten Frauen besonders gefördert werden, technische Berufe zu ergreifen? • Ja 2 (1xw, 1xm) • Nein 4 (1xw, 3xm) 4. Glauben sie, dass Frauen in technischen Berufen die gleichen Chancen haben wie Männer? • Nein 6 5. Was halten sie von Männerkarenz? • Gut 2 (1xw, 1xm) • Nicht gut 3 (1xw, 2xm) • Weiß nicht 1 (m)
Auswertung: Immerhin glaubt die Hälfte der Befragten, dass Frauen die gleichen technischen Fähigkeiten haben wie Männer. Außerdem finden auch die meisten, unabhängig ob Mann oder Frau, dass Frauen in technischen Berufen gut sind. Drei Viertel der Männer und die Hälfte der Frauen sind auch der Meinung, dass Frauen nicht speziell gefördert werden sollten, technische Berufe zu ergreifen. Aber alle sind der Meinung, dass Frauen nicht die gleichen Chancen haben wie Männer. Gründe: Familienplanung, Vorurteile und Kulturfrage. Trotzdem hält die Hälfte der Männer nichts von Männerkarenz. Der Rest der Fragen war nicht eindeutig gestellt, so dass eine Auswertung der Fragen nicht möglich ist. Die Frage z.B., ob man seine Kinder zur Wahl eines technischen Berufes animieren würde, kann man auch so auslegen, als ob man sein Kind dazu zwingen bzw. überreden würde. Dementsprechend hat zumindest die Mehrzahl nein angekreuzt. Aus diesem Grund sollten bessere Fragebögen erarbeitet und die Befragung erneut durchgeführt werden. Auf eine Auswertung der Fragebögen für berufstätige Maschinenbauerinnen muss verzichtet werden, da nur 3 Bögen zurückkamen und diese alle von Universitätsangestellten waren, die Studium und Familienplanung zu DDR-Zeiten abgeschlossen haben. Fazit: Es gab unter den FaTaMa - Teilnehmern einen zu geringen Rücklauf und kaum Beteiligung, so dass die meisten Fragebögen aus Dresden und Umgebung stammen, so dass man auch keine objektiven, gesamtdeutschen Erkenntnisse daraus gewinnen kann. • Exkursionen • Gasturbinen Heizkraftwerk „Nossener Brücke“ DREWAG Stadtwerke GmbH www.drewag.de • Forschungszentrum Rossendorf www.fzd.de • Ellerhold Großplakate GmbH www.ellerhold.de • Infineon Technologies www.infineon.com • Schauspielhaus Dresden www.staatsschauspiel-dresden.de Teilnehmende Fachschaften • MLU Halle-Wittenberg • TU Hamburg-Harburg • Uni Kassel • TU Braunschweig • TU Ilmenau • Uni Karlsruhe • TU Cottbus • TU Kaiserslautern • Uni Paderborn • TU Darmstadt • TU Wien • Uni Rostock • TU Dresden • RWTH Aachen • SIGGI