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Workshopleitung: Lisa Riese, DRESDEN
Teilnehmende Hochschulen: AACHEN, KARLSRUHE, KAISERSLAUTERN, BRAUNSCHWEIG, STUTTGART, DRESDEN
Protokoll: Sven Herdes, DRESDEN
Initiative der Fachschaften Elektrotechnik, Physik und Maschinenwesen der TU DRESDEN um einheitliche Lösung für Matheniveau zu Studienbeginn zu finden
KARLSRUHE: Angleichung des Abiturs in unterschiedlichen Bundesländern ist utopisch, da Bildung Ländersache ist. Es ist einfacher Niveau durch Vorkurse anzugleichen.
STUTTGART: Brandenburg hat Einheitsbrei für alle Schüler im Abitur - keine Unterscheidung in Grund- und Leistungskurs (einfachstes Integrieren, keine Matrizenrechnung, keine Polynomdivision)
AACHEN: selbst von Schule zu Schule Unterschiede in Anforderungen
sehr viele Möglichkeiten um Kenntnisstand anzugleichen (6 Wochen Mathe-Vorkurs mit ca. 4000 Teilnehmern)
bei Vorkurs wird von 0-Niveau gestartet
Mathematikausbildung an Schule viel zu flach
KAISERSLAUTERN: in Rheinland-Pfalz starke Abhängigkeit von Lehrperson, wie gut die Ausbildung ist; inhaltlich wird gesamte Mathe 1 und 2-Repertoire schon in Schule gehalten
Online-Mathe-Vorkurs
In O-Woche startet Mathe Vorkurs auch bei 0-Niveau
Stuttgart: inhaltlich kein großer Sprung, Tempoproblem
KARLSRUHE: MINT-Kolleg findet in Schule als Zusatzfach statt
Konzeption des MINT-Kollegs erfolgte in Zusammenarbeit von Hochschullehrern und Lehrern
Für mathematiklastige Studiengänge konzipiert und empfohlen
TU-9-Mathe-Vorkurs ausreichend (online verfügbar)
MINT-Kolleg-Programm: gratis Mathe-Nachhilfe vom Professor von 10 SWS, danach kostenpflichtig
DRESDEN: man wird von Stoffmenge und Tempo zu Beginn des Studiums erschlagen allgemeine Zustimmung
KAISERSLAUTERN: 4 unterschiedliche Mathe-Vorkurse entsprechend des Studienfaches angeboten (bestehend aus Vorlesung und Tutorium)
KARLSRUHE: mehrere Tutorien unter dem Semester als Vorkurs
DRESDEN: Übergang von Schule zu Studium erleichtern, Kontakt zum Bildungsministerium herstellen
KAISERSLAUTERN: auch Studenten mit Abitur auf 2. Bildungsweg berücksichtigen
AACHEN: zu Beginn des Studiums wird Niveau an Schule angepasst und anschließend angezogen
Individuelle Hilfestellungen bei Defiziten sind wichtiger als Allgemeine
Nicht nur Ingenieure machen Abitur, sondern allgemeingültiger Charakter, daher keine großen Niveauanpassungen im Abitur
KARLSRUHE: einmal pro Woche Tutorium mit 30 Studenten pro Tutor, zusätzlich 10-12 Aufgabenblätter als Prüfungsvorleistung zu erledigen
DARMSTADT: ein Übungsblatt pro Woche als Hausaufgabe 0,3-Notenpunkte in Klausur verbessert
Hausaufgaben sind auf Klausurniveau
Fachschaft bietet Stützkurs bis Weihnachten an, bei dem Abiturstoff wiederholt wird
Mathe-Onlinekurs für 10€ existiert, allerdings sehr schlechte Qualität
KARLSRUHE: Klausurniveau in Übung, Kein einheitliches Skript, alle Klausuren frei verfügbar
STUTTGART: Schwarzer Peter wird bei Matheprof gespielt, der schlechteste kommt vermutlich zum Maschinenbau
DRESDEN: Universität sollt die Studierenden abholen und sich ihrem Niveau anpassen –DRESDEN macht das nicht
AACHEN: Lehrsystem ist „blöd“, die Universität erkennt was sie anbieten muss damit es klappt
KARLSRUHE: Lehrpläne der Ministerien sammeln umso mit der Uni ein angemessenes Mathe zu machen