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fatama:2015_darmstadt:workshops:nach_dem_studium:start

Nach dem Studium

Workshopleitung: Thore Pfeiffer, BRAUNSCHWEIG
Workshopblock: Block 7, Sa, 16.30-18.00 Uhr
Teilnehmende Hochschulen: KARLSRUHE, MÜNCHEN, HAMBURG, DRESDEN, FREIBERG
Protokoll: Christian Nowak, DARMSTADT

Informationssammlung von Abläufen und Angeboten nach dem Studium

BRAUNSCHWEIG hat eine Kontaktmesse, geben aber keine Werbung an Studierende weiter.

HAMBURG hat zusätzlich ein Bonding mit Firmenkontakten. Der FSR kooperiert mit einem Finanzdienstleister (L&R Finanzkonzepte; 2 Personenfirma) um ein Bewerbungstraining und weiteres anzubieten. Es gibt einen Alumniverein der auch Kontakte vermittelt.Es werden von dem FSR auch Exkursionen zu Firmen angeboten.

MÜNCHEN: Ein externer Redner bietet Kurse zum Bewerbungstraining an. An Stellwänden in der FS hängen Stellenanzeigen aus, es gibt eine Kontaktmesse namens HoKo. Viele Studierende schreiben extern ihre Thesis und bleiben dann auch dort. 600 bis 800 Euro pro Monat sind für eine Thesis in der Industrie normal, an der Hochschule selbst bekommt man offiziell nichts.

DRESDEN: Es gibt ein Bewerbungstraining, Firmenvorträge und Gesprächsmöglichkeiten mit Unternehmen oder Regionalbotschaftern um z.B. Tipps für das Ausland zu bekommen. In Facebook und Xing existieren auch Kontaktmöglichkeiten. DRESDEN hat auch Kontakt zu einem Berufsschullehrer.

HAMBURG: MLP ist ein Feindbild auf dem Campus.

DRESDEN hat einen Career Service zur Beratung.

DARMSTADT hat eine Kontaktmesse (Konaktiva) und die Möglichkeit, dass Firmenaushänge im Lernzentrum aufgehängt werden.

Frage machen alle den Master nach einem Bachelor

MÜNCHEN: Viele wollen einen Master machen, aber nicht bei uns.

HAMBURG: Die meisten machen den Master auch in Hamburg. Nach dem Bachelor geht kaum einer Arbeiten. Der Masterplatz ist bei einem Bachelor in HAMBURG garantiert.

DARMSTADT erklärt, dass das bei ihnen auch so ist und fragt ob das bei allen so ist.

BRAUNSCHWEIG: Wenn man dort einen Bachelor schlechter als 3,0 hat kann man dort keinen Master machen.

DRESDEN fragt nach Quoten wie viele Studenten eine Dissertation anstreben.

HAMBURG gibt eine Schätzung von 5-10% ab. Bei ehemaligen FSR'lern ist die Quote aber erhöht.

MÜNCHEN: Man kann bei uns nur über eine Uni Kooperation dissertieren das macht fast niemand. Der Ansporn ist zu gering.

BRAUNSCHWEIG: Die meisten gehen in die Industrie. Einige wenige dissertieren.

HAMBURG: Ca. ein Drittel der Personen, die man kennt, promovieren an der HSU (Helmut Schmidt Universität).

DRESDEN fragt, warum es in MÜNCHEN nicht gut läuft.

MÜNCHEN: Die Profs wollen viel Forschen und wenig Vorlesung halten. Einiges läuft schief. Es könnte ein Problem mit einer Akkreditierung geben.

HAMBURG: Das Arbeitsamt erkennt nicht Akkreditierte Studiengänge nicht an. Drei Monate vor Ende des Studiums muss man sich Arbeitslos melden.

BRAUNSCHWEIG: Wie sieht es aus mit der Stellensuche nach dem Studium?

HAMBURG: Bei den Bekannten sind vier bis sechs Monate Standard.

MÜNCHEN: Der Zeitaufwand steigt, wenn man örtlich gebunden ist. Wenn man örtlich flexibel ist, dauert es nur einige Wochen um etwas zu finden.

HAMBURG: Flexibilität ist auch wichtig. In Hamburg geblieben ist nur, wer WiMi wurde oder schon einen Firmenkontakt in Hamburg im Studium aufgebaut hat.

DRESDEN: Viele Studierende gehen auch an diverse Forschungsinstitute. z.B. Frauenhofer Institut.

MÜNCHEN empfiehlt externe Abschlussarbeiten, um in einem Unternehmen Fuß zu fassen.

HAMBURG empfiehlt auch Werksstudentenstellen während des Studiums anzunehmen, um einen Lebenslaufeintrag zu haben, dass man auch erfolgreich außerhalb der Universität sein kann.

fatama/2015_darmstadt/workshops/nach_dem_studium/start.txt · Zuletzt geändert: 2019/06/04 19:47 von admin