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Genderdiversity

Workshopleitung: Eduard Hilgert (RWTH)
Workshopblock: 2
Anwesende Hoschulen:
Lübeck, Magdeburg, Stuttgart,


Zielsetzung/Themen:

Aufarbeitung der Genderunterschiede und festlegen eines Beschlusses für die FaTaMa


Diskussion

Die Teilnehmer werden von Eduard begrüßt und anschließend in das Workshopthema eingeführt.

Zunächst wird die Geschichte des Verlaufs des Familienbildes dargestellt. Anschließend wie sich das Rollenbild mit der Zeit entwickelt und geändert hat.
Das Familienbild von früher: Frauen waren für den Haushalt und Männer waren für das Einkommen zuständig. Viele Kinder, Söhne wurden mehr geschätzt als Töchter.
Das Familienbild von heute: Verschiedene Familienformen, Familie mit 2 Kindern, alleinerziehende Mutter (die auch glücklich sein kann), alleinerziehender Vater (der auch glücklich sein kann), Patchwork Familien, gleichgeschlechtliche Paare

Eddi fragt die Runde, ob Gleichstellung erreicht ist?
Die Mehrheit verneint dies.

Beispiel: Differenz der Löhne zwischen Männer und Frauen

Beispiel: Weibliche Bewerber um Ausbildungsplätze für den Mechatronikberuf werden benachteiligt (http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/studie-weibliche-bewerber-um-ausbildungsplaetze-werden-benachteiligt-15021995.html)

Eduard schlägt vor einen Beschluss zur Unterstützung der Förderung von technischen Interesse in der Schule dem Abschlussplenum vorzulegen, kann auf Länderebene beworben werden.

Es wäre auch sinnvoll auch die angehenden Pädagogen anzusprechen. Beispielsweise kann man Industriepraktika in der Schule einführen.

Beschluss Stichpunkte

Die FaTaMa 2017 fordert, dass…

Der Beschluss soll in einem weiterem Workshop ausgearbeitet werden.

Als nächstes wurde ein weiteres Beispiel angesprochen und zwar wie laute Menschen wahrgenommen werden? Die Teilnehmer wurden gefragt wie laute Männer wahrgenommen werden und wie laute Frauen dazu im Vergleich.

Eduard: These dass lautet Frauen als hysterisch und inkompetent wahrgenommen werden, wenn Sie laut sind, wohingegen Männer ruhig laut sein können. Wie sieht die Gruppe das?

Die Teilnehmer des Workshops teilen mit dass sie andere Erfahrungen gemacht haben und es von der Person abhängig ist und nicht am Geschlecht liegt.

Als letztes Beispiel kommt Google ins Spiel. Sobald man Studentinnen sucht und die Bilderwahl anklickt, kommen als Vorschläge Beispiele wie „Studentinnen prostituieren sich“ usw. Hiermit soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass Studentinnen und gleichzeitig Frauen ob als Sexobjekt gesehen werden.