Workshopleitung: Julia Lipin
Workshopblock: 5
Anwesende Hoschulen: Technische Universität Hamburg-Harburg, Uni Bremen, TU Dresden, TU Darmstadt, Hochschule Darmstadt, Universität Bremen, KIT, TU Kaiserslautern
Ermitteln, wie der aktuelle Stand zu englischen Studiengängen und Vorlesungen an den dt. Hochschulen aussieht und die Ermittlung von Potentialen für die weitere Entwicklung
Pro | Contra |
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Sprache im berufsleben sehr Verbreitet –> wird von vielen Unternehmen im Bewerbungsprozess gefordert | Dozenten sind der Sprache teils nicht mächtig |
Mehr Internationals → Attraktiver für Partnerschaften | Verkehrsprache im Unternehmen hauptsächlich Deutsch → Fachbegriffe &Kommunikation mit Fertigung auf Deutsch |
Handbücher auf Englisch, bzw. Papers insb. für Abschlussarbeitenhäufig auf Englisch | Widerspruch: Für Maschis gibt's alles auf Deutsch |
Outsourcing → Kommunikation | Internationals lernen nie Deutsch → können nicht in Deutschland arbeiten → Deutschland verliert Spezialisten |
Widerspruch: Studis, die kein Englisch sprechen, sind eine vernachlässigbare Randgruppe | Studenten sind nicht ausreichend aufs Englische vorbereitet (je nach Bundesland ist Abitur ohne Englisch möglich) |
Englisch verbessert sich durch englisches Studium | Angebot, Englisch zu lernen ist Organisatorisch nicht möglich für die Sprachenzentrum |
Hoher Prozentsatz der Studierenden ist Muttersprachlich deutsch, entsprechend lässt es sich auf deutsch besser lernen | |
Widerspruch: Wenn von der Picke auf gelernt (seit Studienbeginn), stellt das Englische kein Hinderniss dar | Studium wird künstlich erschwert |
Widerspruch: festgelegte Studienplatzzahlen und dann werden die besten rausgefiltert | Angebot von Englischsprachigen Studiengängen erhöht Anmeldedruck aus dem Ausland, weil keine Studiengebühren (im Vergleich zu England und den USA) –> Grenzen zu setzen ist schwierig |
Steigerung des Weltmarktwertes der dt. Hochschulen | Zielgruppe in Deutschland klein |
Widerspruch: Deutsch nur noch in wenigen Fachbereichen State-of-the-Art | Deutsch als Ingenieurs- und Wissenschaftssprache fällt vollständig weg |
Ergebnis: Grundlagenfächer sollten weiterhin auf Deutsch mit englischen Angeboten gehalten werden, Dabei begrüßen wir Wahlmodule in dieser Sprache und weitere Ideen zur kontinuierlichen Förderung des Erwerbs der englischen Sprache.
Ergebnis: Englisch soll im Master zwingend möglich gemacht werden. Dabei können weiterhin deutsche oder Englische Masterstudiengänge Angeboten werden, Mischformen sind ausdrücklich erwünscht. Deutsch soll nicht als Lehrsprache komplett verloren gehen. Studiengänge sollen separat auf der jeweiligen Sprache studierbar sein.