Workshopleitung: Iljana Westfal
Workshopblock: 3
Anwesende Hochschulen: HS Coburg, HTW Dresden, KIT, Leibniz Universität Hannover, Uni Paderborn, RWTH Aachen, TU Darmstadt, TU Dresden, TU Hamburg-Harburg, TU München, Uni Bremen, Uni Stuttgart Mach&Co, Uni Stuttgart Flurus
Diskussion über mögliche bundesländerspezifische Vernetzungstreffen der Hochschulen eines Bundeslandes. Mögliche Themen für solche Treffen wären unter anderem:
Landesweite Themen betreffen die gesamten Universtiäten, deswegen ist ein institutionelles Treffen der technischen Studiengänge der Universitäten eines Bundeslandes ist nicht sinnvoll.
Anregung für alle Fachschaften: Offen auf andere Fachschaften zugehen und sich auch mal außerhalb der FaTaMa treffen und austauschen. Dies muss aber nicht landesspezifisch sein.
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Die Sitzungsleitung fragt, ob es bei den anwesenden Fachschaften bisher ein solches Vernetzungstreffen gegeben habe.
Darmstadt und Aachen haben sich bisher zusammengesetzt, weil die Fachschaften ähnlich aufgebaut sind. Bisher haben jedoch noch keine Vernetzungstreffen mit anderen Hochschulen aus dem gleichen Bundesland stattgefunden. Darmstadt findet es sinnvoller, dass sich die Fachschaften mit ähnlichen Hochschulen zusammensetzen und nicht mit Fachschaften aus dem eigenen Bundesland.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Brainstorming, bei welchen Themen sich ein bundeslandspezifisches Treffen lohnen würde:</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Paderborn schlägt vor, solche Belange bei einem Workshop auf der FaTaMa zu besprechen, bei dem sich die jeweiligen Bundesländer zusammensetzen.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>TU Dresden: In Sachsen gebe es eine Konferenz der sächsischen Studierendenschaft. Dabei werden vor allem landesweite Themen behandelt. Zur Zeit sei beispielsweise das Thema VG-Wort im Fokus. Ein solches Treffen dauert ca. einen Tag und wird in regelmäßigen Abständen (ca. 3 Monate) an verschiedenen Universitäten oder Hochschulen ausgerichtet.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Die Uni Stuttgart habe bereites das KIT besucht, bei diesem Treffen ging es aber mehr um das Kennenlernen als um einen produktiven Workshop. Ein solches Treffen könnte erweitert werden, um daraus einen inhaltlichen Austausch gewinnen.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Die RWTH habe sich bisher auch noch nicht über solche Themen mit anderen Hochschulen in NRW ausgetauscht, bisher gab es auch nur Besuche zum Kennenlernen.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Das KIT ist der Meinung, dass eine Landes-FaTaMa zu aufwändig klingt. Kleinere Treffen mit weniger Leuten für nur einen Tag ist eine sinnvollere Lösung, da es deutlich besser umsetzbar ist und mit weniger Aufwand verbunden ist.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Vorschlag der RWTH: Treffen von einigen Unis mit jeweils ca. zwei Vertretern. Dies wäre schnell organisiert und mit einer kleineren Anzahl an Teilnehmern auch produktiv.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Das KIT habe sich gelegentlich auch mit der TU München ausgetauscht. Dabei ging es mehr um Socialising, aber dennoch kommen auch bei solchen Treffen einige interessante Themen auf.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>In Hamburg wäre ein solches Treffen schnell organisiert. Konkret gebe es aber keine wichtigen Themen, bei denen die Fachschaft Austausch sucht.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>In Bayern gab es bisher noch nicht eine solche Konferenz. Es gibt eine Landes-ASten-Konferenz, dort werden solche landesweiten Themen besprochen, dadurch gibt es keinen Bedarf für eine Landes-FaTaMa.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Niedersachsen habe bisher noch nicht drüber nachgedacht, sich zu vernetzen. Die Prüfungsordnungen sind dort sehr unterschiedlich. Die Landes-ASten-Konferenz bespricht Themen, die für die gesamte Uni interessant ist. Bisher haben Hannover noch nie eine Situation gehabt, bei der Hilfe von anderen Fachschaften benötigt wurde.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Die RWTH hat in NRW das Problem mit Multiple-Choice-Klausuren und E-Prüfungen. Es gab viele Umstellungen und undurchsichtige Prüfungskonzepte.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Paderborn hat hingegen gar keine E-Prüfungen. Wissensfragen würden manchmal mit Multiple-Choice abgefragt, aber sonst muss in den Klausuren ausschließlich gerechnet werden.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Dresden habe gegen E-Klausuren und Klausuren, bei denen man nur das Endergebnis einträgt, protestiert und diese wurden dann wieder abgeschafft.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Das KIT hatte auch Multiple-Choice Probleme, aber diese wurden gelöst.
Dresden ist der Meinung, dass das Hochschulgesetzt das einzig sinnvolle Thema im Bundesland sei. Und diesbezüglich ist es weniger sinnvoll, dass nur die technikbezogenen Sachen zu besprechen. Ein weiteres Thema, die Anerkennung von Leistungen, ist ein weiteres Thema, dies sei aber eher bundesspezifisch und modulabhängig.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Dresden hat einen Diplomstudiengang und Probleme mit der Anerkennung von Bachelor-/Masterprüfungsleistungen. Weitere landesweite Themen wären mangelnde Schulbildung und (einbrechende) Erstsemesterzahlen.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Die RWTH erklärt, dass in NRW Module, die im Bachelor geschrieben wurden, im Master anerkannt werden können. Dies sei in Paderborn jedoch noch nicht vorgekommen. Im Hochschulgesetzt steht, dass gleichwertig sind, müssen anerkannt werden.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>In Paderborn gibt es Personen mit Fehlversuchen, die sich in einen anderen technischen Studiengang umschreiben um dort die Prüfung abzulegen und sich wieder zurückzuschreiben und die Prüfung daraufhin anerkennen lassen. Die Professoren wollen dies unterbinden. Solche Schlupflöcher sind theoretisch positiv für die Studierenden, allerdings sollten wir als Vertreter der Studierenden auch dafür sorgen, dass wir qualifizierte Hochschulabsolventen haben.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Auch am KIT können Fächern wie Mathe bis zu 8mal abgelegt werden. Dieses Thema ist jedoch auch gut für die Bundesebene geeignet. Die Hochschulgesetzte der Länder sind (fast alle) sehr ähnlich.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Im Bereich Maschinenbau unterscheidet sich nicht viel auf Landesebene. Landesthemen sind generelle Themen die die ganze Hochschule betreffen. Eine Landes-FaTaMa bringt keinen größeren Mehrwert. Untereinander austauschen und sich kennenlernen ist sinnvoll, aber es sollte auf Hochschuleben passieren und nicht nur unter den Maschinenbauern.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Fazit: Ein institutionelles Treffen aller technischen Studiengänge der Universitäten eines Landes ist nicht sinnvoll. Bei konkreten Themen könnte man überlegen, auf Anfrage einen Termin mit einer passenden Uni zu finden.</font>
<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Dresden gibt eine Anregung für alle Fachschaften: Offen auf andere Fachschaften zugehen und sich auch mal außerhalb der FaTaMa treffen. Diese Treffen müssen aber nicht zwangsweise landesspezifisch sein.</font>