====== FSR-übergreifende Zusammenarbeit innerhalb einer Uni ====== **Workshopleitung:** Katja Heinz, HAMBURG\\ **Workshopblock:** Block 5, Sa, 11.30-13.00 Uhr\\ Christian Reschke, COTTBUS\\ **Anwesende Hochschulen:** HAMBURG, KARLSRUHE, BRAUNSCHWEIG, AACHEN, KAISERSLAUTERN, STUTTGART, FREIBERG, HAMBURG, COTTBUS, DUISBURG\\ **Protokoll:** ===== Welche Motivation zur Zusammenarbeit? ===== fakultätsweite Beschlüsse kritisch in Frage stellen, dabei gemeinsames Auftreten, Austausch (Infos, Lösungen), Horizonterweiterung, Abstimmung untereinander bei gemeinsamen Entscheidungen ===== Wie arbeiten die verschiedenen FSRs einer Uni zusammen?===== Anzahl der FSRs variiert im Bereich zwischen 6 und 30 Stück\\ Fachschaftenkonferenz (wöchentliche (BRAUNSCHWEIG), monatliche (HAMBURG) Sitzung)\\ alle FSR-Büros beisammen (HAMBURG); räumlich über Campus verteilt (Rest)\\ in DUISBURG auch Kontrolle der FSR-Wahlen, und Finanzaufgaben (Asta-Referat)\\ nur Berichterstattung\\ gemeinsame Partys\\ lediglich über Senat, StuPa\\ Fachschaftencafé (jede Tag eine andere Fachschaft bietet Sprechstunde an) (BRAUNSCHWEIG)\\ gemeinsames Tisch-Soccer-Abend mit anschließendem Grillen für FSR-Mitglieder\\ gemeinsame Sitzungen ===== Was gibt es aktuelle für Probleme bzgl. der Zusammenarbeit? ===== bei gemeinschaftlichen Veranstaltungen niemand fühlt sich wirklich verantwortlich  mangelnde Zuverlässigkeit künstliche, persönliche Feindseligkeit zwischen den Räten aus Meinungsverschiedenheiten heraus\\ Antrieb zur Zusammenarbeit oft mangelhaft\\ bei Zusammenarbeiten teilweise mit Hintergedanken (Man-Power, Frauenquote, Geld)\\ viele wollen nichts mit anderen machen (entweder mit anderen Fachschaften oder sogar untereinander), weil die denken, es würde sie selber nicht betreffen\\ FSR vs. Initiativen innerhalb der gleichen Fachschaft (Beispiel: ERLANGEN FaTaMa 2015) ===== Welche Lösungsansätze kommen in Frage? ===== Uni oder Asta als Moderator/Vermittler\\ räumliche Nähe der FSR-Büros (Gremienflur) (HAMBURG)\\ gemeinsame Treffen (z.B. FSR-Grillen)\\ Tour de FSK (Kneipentour durch die verschiedenen FSR-Büros)\\ ein FSR bekocht die anderen (rotierend)\\ Klausurtagung mit allen FSRs (evtl. von Asta organisieren lassen)\\ gemeinsame Erstsemestereinführungszeit, um Vorurteile zu vermeiden und Hemmschwellen gegenüber Studierenden anderer Fachschaften zu senken \\ „Rudi Rockt“ mit Anmeldung inkl. Angabe des Studiengangs -> Paare werden so gemischt, dass sich die Studiengänge kennenlernen und Vorurteile abbauen (Link: https://www.rudirockt.de/de) (AACHEN)\\ Großveranstaltungen der anderen Fachschaften besuchen (HAMBURG)\\ zum Eisbrechen: persönlich einladen, besuchen, Sitzung besuchen, persönliche Ebene ausnutzen ===== Ursachen und Lösungsansätze bzgl. mangelnden Interesses an der Kommunikation ===== Vorurteile sowohl im FSR, als auch außerhalb\\ generelle Teilnahmslosigkeit\\ Vorteile aufzeigen\\ Zeitpunkt so wählen, so dass erst gar keine Vorurteile Fuß fassen können (bei Fachschaftlern und Nicht-Fachschaftlern)\\ Plattform für ungezwungene Gespräche schaffen ===== Sonstiges ===== Wettkämpfe zwischen den Fachschaften (AACHEN, HAMBURG, BRAUNSCHWEIG)\\ Ausleihliste für besondere Gegenstände wie Grill, Glühweinkocher, Bierzeltgarnitur (AACHEN, HAMBURG)   ===== Anhang: ===== Kampf der Fachschaften 2015 (HAMBURG)\\ Wettkampf der Fachschaftsräte untereinander kurz vor der Neuwahl bestehend aus fünf Spielen; pro Spiel gab es Punkte entsprechend der Platzierung \\ Sechs von sieben Fachschaftsräten (VT wegen Orga raus) stellten ein Team aus sechs Teilnehmern. Pro Team gab es: 1 Mama/Papa, 1 Studentenflüsterer, 1 Flinkfuß, 3 Biertrinker, 6 Kleinkinder, die bei der Mannschaftsanmeldung angegeben wurden.\\ Spiele:\\ Flunkyball: Die drei Biertrinker jeder Mannschaft stehen an den Seiten eines abgesteckten Sechsecks und spielen Flunkyball, Flasche in der Mitte, Wurfreihenfolge entlang des Sechsecks, Flaschenaufsteller und Ballholer ohne feste Zuweisung. Strafbiere für Übertritt, verschüttetes Bier, Wurf außerhalb der Wurfreihenfolge, zu spätem Absetzen der Flasche, zu frühem Stopp-Ruf.\\ Rat der 100: Entsprechend „Familienduell“ wurden 100 Studenten gefragt, die Antworten wurden nach Eignung sortiert und entsprechend ausgewählt. Der schnellste Studentenflüsterer holt die Frage für sein Team; zweitschnellster darf klauen (vergleiche Familienduell). Sobald ein Team Punkte hat, spielt der Rest weiter. \\ Beispielfragen: Biersorte, Trinkspiel, Club/Kneipe in [Stadt], leichteste/schwerste Klausur, Name eines beliebigen FSR-Mitgliedes, etwas wovon man einen roten Kopf bekommt, Frühstück.\\ Finde die Lücke: Ein Sechseck wurde abgesteckt (gelegte Tische) und eine bierkastengroße Lücke in den Ecken, jede Lücke wird einer Fachschaft zugeteilt. Den Flinkfüßen werden die Augen verbunden und müssen einen Fußball in ihre Lücke schießen. Der Rest des Teams lotst den Flinkfuß durch Zurufe. Entsprechend der Treffreihenfolge gibt’s Punkte; sobald das eigene Tor getroffen wurde, darf der Flinkfuß raus. Schießt ein Flinkfuß ins falsche Tor, wird das Spiel unterbrochen, es gibt keine Strafe dafür. \\ Elternabend: Mama/Papa sitzt mit dem Rücken zum Team. Es werden Fragen gestellt, Mama/Papa muss erraten, wie viele Teammitglieder sich melden. 3 Punkte für korrekte Ansage, 1 Punkt für plusminus 1. \\ Beispielfragen: dieses Semester Geburtstag, Angst im Dunkeln, noch im Bachelor, Punkte in Flensburg, bei mind. einer Frage gelogen.\\ Lavalaufen: Die Kleinkinder (alle) müssen mithilfe von drei leeren Bierkisten eine Strecke auf Zeit zurücklegen, ohne den Boden zu berühren oder eine bodenberührende Kiste loszulassen. Jede Bodenberührung und jedes Loslassen einer bodenberührenden Kiste (Werfen ist erlaubt) gibt Strafsekunden. \\ Für ausreichende Getränke sowie etwas Essbares sorgen. Dauer mit Pausen: etwa fünf Stunden. Ausreichend und frühzeitig Werbung machen; außerdem Extrapunkt für das motivierteste Publikum verteilen.\\ Weitere Spiele aus vergangenen Jahren: Dreidreibeinlauf (drei Leuten werden im Dreieck je zwei Beine zusammengeklebt, Strecke/Parcours auf Zeit), Tauziehen, Glücksrad, Pinnchen angeln (Kurzenfläschchen aufheben, ohne Boden zu irgendwie zu berühren, Klamotten etc. zählt nicht, sondern rüber beugen)