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fatama:2017_aachen:workshops:inlandssemester

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-==== Zielsetzung/Themen: ====+===== Vorteile eines Inlandsemesters =====
  
-==== Zusammenfassung: ====+Flexible Lösung für Studierende, ihre Vertiefungsfächer sinnvoller und anders zu gestalten.\\ 
 +Deutschland wird generell als Studienort interessanter\\ 
 +Qualitäten des Studienortes werden mehr beansprucht und interessanter\\ 
 +Kennenlernen neuer Lehrangebote, Hochschulen, Didaktiken
  
-----+===== Anrechnung eines Inlandsemesters ===== 
 + 
 +Leistungsanrechnung ist in zwei Landeshochschulgesetzten explizit möglich, aller dings nicht in allen. Trotzdem sollte ie Anrechnung nicht problematisch sein, da sie auch in der Lisabonner Konvention mit aufgeführt ist. Zudem kann sie wie jede externe Studienleistung angesehen werden. Die einzigen Hürden bisher sind die Auflagen der Universität selbst.
  
 ===== Diskussion ===== ===== Diskussion =====
  
-Problem bei Auslandssemester: Anerkennung von Kursen nicht immer möglich, „Partysemester“ +Probleme der RWTH sinddass Wahlfächer vorgegeben sind und so keine Möglichkeit besteht von einer anderen Uni zu wählen. Zudem geht allgemeine Meinung der RWTH davon aus, dass sie die beste Hochschullehre bieten würden. Um das Inlandssemester an der RWTH vorran zu treibenmüssten aufgeweicht werdenunter anderem mit dem Learning Agreement, wie bei der Umsetzung im Auslandssemster.
- +
-Inlandssemester soll nach den Grundlagen für Vertiefungen flexibler zu gestalten sein, Höhere Qualität je nach Studienort, Deutschland als Hochschulstandort interessanter gestalten, so soll Deutschland für alle flexibler sein +
- +
-Leistungsanrechnung nach Paragraphen: in zwei Landeshochschulgesetzen explizit möglich, Anrechnung soll nicht problematisch sein +
- +
-Hürde: Auflagen der Uni selbst +
- +
-Kennenlernen, neues Lehrbild, neue Didaktik, Leistungsorientiert, Networking +
- +
-Problem der RWTH: Allgemeine Meinung: beste HochschullehreProbleme mit dem Professorium mit der Anerkennung +
- +
-Regeln müssten aufgeweicht werden mit Learning Agreement +
- +
-Von der Umsetzung wie Auslandssemester, Vorlesung zu ersetzen, Erasmusstellen benutzbar, wird langsam anlaufen, nicht überlaufen werden +
- +
-Akzeptanz der Akkreditierung sollte leichter sein als in den meisten Ländern, +
- +
-FAU Nürnberg: Online-Kurse von anderen Hochschulen, bsp Sprachkurse, anrechenbar +
- +
-Freie ECTS, die durch die Kurse gefüllt werden können, Studienplanänderung +
- +
-RWTH: Wahlfächer vorgegebenkeine Möglichkeit von einer anderen Uni zu wählen +
- +
-HS Darmstadt: Zusammenschluss von Hochschulen, von dem es möglich ist, wird aber kaum genutzt, von Rektoren unterstützt, aber im PA eventuell nicht akzeptiert, bezieht sich nur auf Wahlfächer +
- +
-Angst: Prüfungstourismus, für einfachere Fächer zu anderen Unis zu gehen +
- +
-Nicht für Grundstudium gedacht! +
- +
-HS Darmstadt: Nur Module aus dem Modulhandbuch ablegbar, Hochschulinterne Anerkennung schwierig, Inlandssemester würde nicht anerkannt werden, wegen Formalitäten des Fachbereichs +
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-FH Augsburg: An sich kein Problem durch Abklärung, FH Magdeburg überrascht, nur möglich bei Wahlpflichtfach, nur für zulassungsfreie Studiengänge, eher möglich im deutschsprachigen Ausland, Scheitern an Bekanntheit, Studienberatung war so etwas nicht bekannt +
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-Hochschulgesetz NRW Paragraph 63a Absatz 1&2, klare Regelung der Anerkennung +
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-Hochschulgesetz Bayern locker formuliert +
- +
-Madgeburg hat das anerkanntwird nur auf den Zeitpunkt gewartetin der Grundordnung der Hochschule musste stehen, dass Parallelstudium möglich sei, Begründung warum Parallelstudium +
- +
-Von Uni abhängig, wie beworben wird und es Möglichkeiten dazu gibt +
- +
-Wie können Hochschulen von dem Konzept überzeugt werden? +
- +
-Keine großen Mehrkosten für Unis, mit ausländischen Plätzen verrechenbar+
  
-Große Nachteile? Wie am besten lösbar?+Die FAU Erlangen erklärt, das es in Bayern eine [[https://www.vhb.org/startseite/|virtuelle Hochschule]] gibt, an der man verschiedene Kurse von anderen Hochschulen belegen kann und diese an der eigenen Hoschule anerkannt werden.
  
-Durch Spezialisierung für Unis Gelder vom Land akquirierbar,+Fallbeispiel der FH Augsburg:\\ 
 +Dort wurde ein ein Wahlpflichtfach an der FH Magdeburg abgeleistetdies ging aber nur bei zulassungsfreien Studiengängen. Zudem musste in der Grundordnung der HS stehen, dass ein Parallelstudium möglich sei. Dann musste nur noch eine Begründung für ein Parallelstiudium mit angeben sein.
  
-Exzellenzunis würden sich abgrenzenElite-Gedanke wird zum Problem+Bisher ist es auch noch möglich ein Auslandssemester im deutschsprachigen Ausland zu machendies ist bisher bekannter als ein Inlandssemester. Auch in der Studienberatung merkt man schnell, dass so etwas nicht sehr bekannt ist. Natürlich ist dies aber von Uni zu Uni unterschiedlich.
  
-Angst, Studierende zu verlieren, weniger Masterstudierende+__Wie können Hochschulen von dem Konzept überzeugt werden?__
  
-Als Universität sollte man dafür sorgen, dass der Studiengang auf Dauer anspruchsvoll und ansprechend ist+Es hat keine großen Mehrkosten für die Uni und ist mit den ausländischen Plätzen verrechenbar. Zudem sind durch die Spezialisierung für unis Gelder vom Land akquirierbar.
  
-Geben und Nehmen, Austausch über Deutschland+__Welche Nachteile gibt es? Und wie sind sie am besten lösbar?__
  
-Erlangen: Mit Anrechnungsbeauftragten ausmachenbsp von der FH Nürnberg möglichvirtuelle Hochschule Bayern+Prüfungstourismus (schwierigere Fächer an einer anderen Uni schreiben, um diese zu umgehen). Da das Inlandssemester allerdings nicht für das Grundstudium gedacht ist, sollte das kein Problem sein.\\ 
 +Exzellenzunis würden sich abgrenzen, der Elite-Gedanke könnte zum Problem werden.\\ 
 +Die Angstdas kleine Unis ihr Masterstudierende an größere Unis verlieren, da diese schon im Bachelor ein Inlandssemester dort machen und dann dort zum Master wechseln.\\ 
 +Als Univeristät sollte man allerdings dafür sorgen, dass der Stuidengang auf Dauer anspruchsvol und ansprechend gestaltet ist. Sodass jede Uni für sich begeistern kann.
  
-Unterschied zu Erasmus? Förderung entfällt?+__Was ist der Unterschied zu Erasmus? Förderung entfällt?__
  
-Unterhaltskosten ähnlich wie am Studienort, deswegen keine bis wenig Förderung nötig+Unterhaltskosten ähnlich wie am Studienort, deswegen ist keine bis wenig Förderung nötig. Zudem ist es einfacher Wohnung zu finden, da es keine Sprachbarrieren gibt und man vll Studierende aus dem Studienort kennt.\\ 
 +Es gibt auch die Möglichkeit dies mit einem Erasmus zu koppeln, allerdings dann ohne die Förderung. Die Übernahme des Learning Agreements wäre aber sehr gut für das Konzept.
  
-Möglichkeit der Koppelung mit Erasmus, aber ohne Förderung, Übernahme des Learning Agreements+__Was wird im zweiten Teil des Workshops vertieft werden? __
  
-Part 2 zur Vertiefung? Mit Vorbereitung von der Lissabon Konvention, Möglichkeiten Ausarbeiten+Ausarbeiten eines Schreibens mit den Lissaboner Konvetion.\\ 
 +Zudem, dass die Beweislast, dass Fächer äquivalent sind, nicht beim Studi liegen sollte, sondern die Uni beweisen muss, das diese es eben nicht sind.
  
-Durch Lissabon-Konvention müsste Anerkennung möglich sein, Beweis der Uni nötig, dass Fächer nicht äquivalent sind, damit nicht anerkannt wird+{{:fatama:aachen2017:workshops:innlandssemester_stellungnahme_word.pdf|Stellungnahme Inlandssemster}}
  
  
fatama/2017_aachen/workshops/inlandssemester.1497787020.txt.gz · Zuletzt geändert: 2017/06/18 13:57 von rwth