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fatama:2017_aachen:workshops:bundeslaenderspezifische_diskussionen:start

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 **Workshopleitung: Iljana Westfal** \\ **Workshopleitung: Iljana Westfal** \\
 **Workshopblock: 3\\ **Workshopblock: 3\\
-Anwesende Hochschulen: ** +Anwesende Hochschulen: **HS CoburgHTW DresdenKITLeibniz Universität HannoverUni PaderbornRWTH AachenTU DarmstadtTU DresdenTU Hamburg-HarburgTU MünchenUni BremenUni Stuttgart Mach&CoUni Stuttgart Flurus
-  - HS Coburg +
-  - HTW Dresden +
-  - KIT +
-  - Leibniz Universität Hannover +
-  - Uni Paderborn +
-  - RWTH Aachen +
-  - TU Darmstadt +
-  - TU Dresden +
-  - TU Hamburg-Harburg +
-  - TU München +
-  - Uni Bremen +
-  - Uni Stuttgart Mach&Co +
-  - Uni Stuttgart Flurus+
  
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 ==== Zielsetzung/Themen: ==== ==== Zielsetzung/Themen: ====
  
-Diskussion über mögliche bundesländerspezifische Vernetzungstreffen der Hochschulen eines Bundeslandes. Mögliche Themen für solche Treffen wären allgemeine hochschulpolitische Themen, wie beispielsweise Studiengebühren und alles was im Zusammenhang mit dem Hochschulgesetzt steht.+Diskussion über mögliche bundesländerspezifische Vernetzungstreffen der Hochschulen eines Bundeslandes. Mögliche Themen für solche Treffen wären unter anderem:
  
 +  * allgemeine hochschulpolitische Themen (z.B. Studiengebühren in Baden-Württemberg)
 +  * Themen, die das Hochschulgesetzt betreffen (z.B. E-Tests)
 +  * Anerkennung von Leistungen (Bachelor/Master, Diplom, etc.)
 +  * Mangelnde Schulbildung
 +  * Erstsemesterzahlen
  
 ==== Zusammenfassung: ==== ==== Zusammenfassung: ====
  
-Ein institutionelles Treffen der technischen Studiengänge der Universitäten eines Bundeslandes ist nicht sinnvoll.\\ +Landesweite Themen betreffen die gesamten Universtiäten, deswegen ist ein institutionelles Treffen der technischen Studiengänge der Universitäten eines Bundeslandes ist nicht sinnvoll. \\ Anregung für alle Fachschaften: Offen auf andere Fachschaften zugehen und sich auch mal außerhalb der FaTaMa treffen und austauschen. Dies muss aber nicht landesspezifisch sein.
-Anregung für alle Fachschaften: Offen auf andere Fachschaften zugehen und sich auch mal außerhalb der FaTaMa treffen und austauschen. Dies muss aber nicht landesspezifisch sein.+
  
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 ===== Diskussion ===== ===== Diskussion =====
  
-Gibt es bisher solche VernetzungstreffenDarmstadt und Aachen haben sich bisher zusammengesetzt, weil die Fachschaften ähnlich aufgebaut sind. Aber bisher noch keine Vernetzung mit anderen Hochschulen aus dem gleichen Bundesland. Darmstadt findet es sinncollerdasds man sich mit ähnlichen Hochschulen zusammensetzt und nicht mit Hochschulen aus dem eigenen Bundesland. +<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Die Sitzungsleitung fragt, ob es bei den anwesenden Fachschaften bisher ein solches Vernetzungstreffen gegeben habe. \\ 
- +Darmstadt und Aachen haben sich bisher zusammengesetzt, weil die Fachschaften ähnlich aufgebaut sind. Bisher haben jedoch noch keine Vernetzungstreffen mit anderen Hochschulen aus dem gleichen Bundesland stattgefunden. Darmstadt findet es sinnvollerdass sich die Fachschaften mit ähnlichen Hochschulen zusammensetzen und nicht mit Fachschaften aus dem eigenen Bundesland.</font>
-Bei welchen Themen würde es sich lohnen? Allgemeine Hochschulpolitische Themen. zB Studiengebühren in Baden-Wüttemberg. Andere Idee: Auf der FaTaMa einen Workshop, bei dem sich die jeweiligen Bundesländer zusammensetzen.\\ +
-\\ +
-Hochschulgesetzt gebundene Themen, zB E-Tests. Paderborn: Änderungen werden mit Professoren in Gremien besprochen +
- +
-Sachsen: Konferenz der sächsischen Studierendenschaft. Besprechung landesweiter Themen. Schwerpunkt zur Zeit zum Beispiel VG-Wort. Solche Treffen dauern ca. einen Tag an verschiedenen Universitäten oder Hochschulen unterschiedlich. Die Konferenz findet regelmäßig ca. alle 3 Monate statt. +
- +
-Stuttgart war am KIT, mehr Kennenlerntreffen als produktive Konferenz. Daraus könnte man aber natürlich auch einen inhaltlichen Austausch gewinnen. +
- +
-Aachen hat sich bisher noch nicht über solche Themen mit anderen Unis in NRW ausgetauscht, auch nur Besuche zum kennenlernen.+
  
-KIT: Landes-FaTaMa klingt zu aufwändigKleinere Treffen mit weniger Leuten für nur einen Tag ist besser umsetzbar.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Brainstorming, bei welchen Themen sich ein bundeslandspezifisches Treffen lohnen würde:</font>
  
-Vorscshlag RWTH: Treffen von einigen Unis mit ungefähr jeweils 2 Vertretern wäre schnell organisiert und mit wenigen Leuten auch produktiv.+  * <font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>allgemeine hochschulpolitische Themen (z.B. Studiengebühren in Baden-Württemberg)</font> 
 +  * <font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Themen, die das Hochschulgesetzt betreffen (z.B. E-Tests)</font> 
 +  * <font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Anerkennung von Leistungen (Bachelor/Master, Diplom, etc.)</font> 
 +  * <font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Mangelnde Schulbildung</font> 
 +  * <font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Erstsemesterzahlen</font>
  
-KIT glegentlich Austausch mit MünchenAber mehr Socialising als Produtktivaber dennoch kommen einige interessante Themen auf.\\ +<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Paderborn schlägt vorsolche Belange bei einem Workshop auf der FaTaMa zu besprechen, bei dem sich die jeweiligen Bundesländer zusammensetzen.</font>
-\\ +
-Hamburg: dort wäre es schnell organisiert. Es finden sich bestimmt Themen zum Hochschulgesetzt oder ähnliches, konkret gibt es aber keine Themen.+
  
-BayernBisher nicht eine solche Konferenz. Es gibt eine Landes ASten Konferenz, dort werden solche landesweiten THemen besprochen, dadurch gibt es kein Bedarf für eine Landes-FaTaMa.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>TU DresdenIn Sachsen gebe es eine Konferenz der sächsischen StudierendenschaftDabei werden vor allem landesweite Themen behandelt. Zur Zeit sei beispielsweise das Thema VG-Wort im Fokus. Ein solches Treffen dauert ca. einen Tag und wird in regelmäßigen Abständen (ca. 3 Monate) an verschiedenen Universitäten oder Hochschulen ausgerichtet.</font>
  
-Niedersachsen hat bisher noch nicht drüber nachgedadcht, sich zu vernetzenPrüfungsordnungen sind sehr unterschiedlich. ASten-Konferenz bespricht Themen die für die gesamte Uni interessant istBisher noch nie eine SItuation gehabtbei der Hilfe von anderen benötigt wurde.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Die Uni Stuttgart habe bereites das KIT besucht, bei diesem Treffen ging es aber mehr um das Kennenlernen als um einen produktiven WorkshopEin solches Treffen könnte erweitert werdenum daraus einen inhaltlichen Austausch gewinnen.</font>
  
-NRW hat das Problem mit Multiple Choice und E-PrüfungenViele Umstellungen und undurchsichtige Prüfungskonzepte.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Die RWTH habe sich bisher auch noch nicht über solche Themen mit anderen Hochschulen in NRW ausgetauscht, bisher gab es auch nur Besuche zum Kennenlernen.</font>
  
-Paderborn hat gar keine E-PrüfungenWissensfragen manchmal im Multipe-Choiceaber sonst nur rechnen.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Das KIT ist der Meinungdass eine Landes-FaTaMa zu aufwändig klingt. Kleinere Treffen mit weniger Leuten für nur einen Tag ist eine sinnvollere Lösung, da es deutlich besser umsetzbar ist und mit weniger Aufwand verbunden ist.</font>
  
-Dresdenhat protestiert gegen E-Klausur und Klausuren, bei denen man nur das Endergebnis einträgt, und diese wurden dann wieder abgeschafft.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Vorschlag der RWTHTreffen von einigen Unis mit jeweils ca. zwei Vertretern. Dies wäre schnell organisiert und mit einer kleineren Anzahl an Teilnehmern auch produktiv.</font>
  
-Probleme mit E-PrüfungenWenige ComputerräumeKlausuren in Chargen. Aufgaben können dadurch weitergegeben.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Das KIT habe sich gelegentlich auch mit der TU München ausgetauschtDabei ging es mehr um Socialisingaber dennoch kommen auch bei solchen Treffen einige interessante Themen auf.</font>
  
-Paderborn: hat eine E-Prüfung einer externen FIrma getestet, die Laptops für Prüfungen gestellt hat. Aber sehr kostspielig.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>In Hamburg wäre ein solches Treffen schnell organisiert. Konkret gebe es aber keine wichtigen Themenbei denen die Fachschaft Austausch sucht.</font>
  
-RWTH: Ein Professor ist Verfechter von Multiple-Choice und möchte dies im Fachbereich einführen.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>In Bayern gab es bisher noch nicht eine solche Konferenz. Es gibt eine Landes-ASten-Konferenz, dort werden solche landesweiten Themen besprochen, dadurch gibt es keinen Bedarf für eine Landes-FaTaMa.</font>
  
-KIT hatte auch Multiple-Choice Problemeaber diese wurden gelöst.\\ +<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Niedersachsen habe bisher noch nicht drüber nachgedachtsich zu vernetzenDie Prüfungsordnungen sind dort sehr unterschiedlichDie Landes-ASten-Konferenz bespricht Themen, die für die gesamte Uni interessant ist. Bisher haben Hannover noch nie eine Situation gehabt, bei der Hilfe von anderen Fachschaften benötigt wurde.</font>
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-Sinnvolle Themen zum Besprechen im Bundesland wäre nur das HochschulgesetztUnd diesbezüglich ist es weniger sinnvoll nur die Technikbezogenen Sachen zu besprechen.+
  
-Anerkennung von Leistung, ist ein Thema, aber eher bundesspezifisch und Modulspezifisch.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Die RWTH hat in NRW das Problem mit Multiple-Choice-Klausuren und E-Prüfungen. Es gab viele Umstellungen und undurchsichtige Prüfungskonzepte.</font>
  
-Dresden hat Probleme mit dem Bachelor/Master und Diplomstudiengang mit der Anerkennung. Weiter Themen wären mangelnde Schulbildung und Erstizahlen. Einbruch der Zahlen um 20 %ist nicht geklärt, ob es an politischen Themen liegt oder anderen. Dazu gibt es noch einen eigenen Workshop.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Paderborn hat hingegen gar keine E-Prüfungen. Wissensfragen würden manchmal mit Multiple-Choice abgefragtaber sonst muss in den Klausuren ausschließlich gerechnet werden.</font>
  
-NRW: RWTH: HochschulgesetztModuledie im Bachelor geschrieben werdenkönnen im Master anerkannt werden. Ist in Paderborn noch nicht vorgekommen. Bei den anderen Unis ist dies kein Problem. Im Hochschulgetzt steht, dass gleichwertig sind, müssen anerkannt werden.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Dresden habe gegen E-Klausuren und Klausurenbei denen man nur das Endergebnis einträgtprotestiert und diese wurden dann wieder abgeschafft.</font>
  
-Paderborn: Personen mit Fehlversuchen lassen sich in einen anderen technischen Studiengang umschreiben um dort die Prüfung abzulegen und sich wieder zurückzuschreibenProfWollen dies unterbinden.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Das KIT hatte auch Multiple-Choice Probleme, aber diese wurden gelöst\\  \\ 
 +Dresden ist der Meinung, dass das Hochschulgesetzt das einzig sinnvolle Thema im Bundesland sei. Und diesbezüglich ist es weniger sinnvoll, dass nur die technikbezogenen Sachen zu besprechen. Ein weiteres Thema, die Anerkennung von Leistungen, ist ein weiteres Thema, dies sei aber eher bundesspezifisch und modulabhängig.</font>
  
-Solche Schlupflöcher sind theoretisch positiv für die Studis, allerdings sollten wir als Vertreter der Studierenden auch dafür sorgen, dass wir qualifizierte Hochschulabsolventen haben.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Dresden hat einen Diplomstudiengang und Probleme mit der Anerkennung von Bachelor-/Masterprüfungsleistungen. Weitere landesweite Themen wären mangelnde Schulbildung und (einbrechende) Erstsemesterzahlen.</font>
  
-KIT: bei Fächern wie Mathe könnte man 8 mal die Prüfung ablegen.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Die RWTH erklärt, dass in NRW Module, die im Bachelor geschrieben wurden, im Master anerkannt werden können. Dies sei in Paderborn jedoch noch nicht vorgekommen. Im Hochschulgesetzt steht, dass gleichwertig sind, müssen anerkannt werden.</font>
  
-Dieses Thema ist jedoch auch gut für die bundesebene geeignet. Die Hochschulgesetzte der Länder sind (fast alle) sehr ähnlich.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>In Paderborn gibt es Personen mit Fehlversuchen, die sich in einen anderen technischen Studiengang umschreiben um dort die Prüfung abzulegen und sich wieder zurückzuschreiben und die Prüfung daraufhin anerkennen lassen. Die Professoren wollen dies unterbinden. Solche Schlupflöcher sind theoretisch positiv für die Studierenden, allerdings sollten wir als Vertreter der Studierenden auch dafür sorgen, dass wir qualifizierte Hochschulabsolventen haben.</font>
  
-Fazit: Eine Landes-FaTaMa lohnt sich nicht direktBei konkreten Themen könnte man überlegen, auf Anfrage einen Termin mit einer passenden Uni zu finden.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Auch am KIT können Fächern wie Mathe bis zu 8mal abgelegt werdenDieses Thema ist jedoch auch gut für die Bundesebene geeignet. Die Hochschulgesetzte der Länder sind (fast alle) sehr ähnlich.</font>
  
-Im Bereich Maschinenbau unterscheidet sich nicht viel auf Landesebene. Landesthemen sind generelle Themen die die ganze Hochschule betreffen. Eine LandesFaTaMa bringt keinen größeren Mehrwert. Untereinander austauschen und kennenlernen ist gut, aber es sollte auf Hochschuleben passieren und nicht nur unter den Maschinenbauern.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Im Bereich Maschinenbau unterscheidet sich nicht viel auf Landesebene. Landesthemen sind generelle Themen die die ganze Hochschule betreffen. Eine Landes-FaTaMa bringt keinen größeren Mehrwert. Untereinander austauschen und sich kennenlernen ist sinnvoll, aber es sollte auf Hochschuleben passieren und nicht nur unter den Maschinenbauern.</font>
  
-Zusammenfassung: Ein institutionelles Treffen aller technischen Studiengänger der Universitäten eines Landes ist nicht sinnvoll.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Fazit: Ein institutionelles Treffen aller technischen Studiengänge der Universitäten eines Landes ist nicht sinnvoll. Bei konkreten Themen könnte man überlegen, auf Anfrage einen Termin mit einer passenden Uni zu finden.</font>
  
-Anregung für alle Fachschaften: Offen auf andere Fachschaften zugehen und sich auch mal außerhalb der FaTaMa treffen. Dies muss aber nicht landesspezifisch sein.+<font 10.5pt/10;;#333333;;inherit>Dresden gibt eine Anregung für alle Fachschaften: Offen auf andere Fachschaften zugehen und sich auch mal außerhalb der FaTaMa treffen. Diese Treffen müssen aber nicht zwangsweise landesspezifisch sein.</font>
  
  
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